„Diakonietour“ mit Actionbound für Schul- und Konfirmandengruppen

Ein innovatives Bildungsprojekt nimmt Fahrt auf: Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse, Jugendgruppen sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden können sich ab sofort auf ein neues, interaktives Lernformat freuen, das die vielfältigen Aspekte diakonischer Arbeit auf spannende und praxisorientierte Weise nahebringt. Das Diakonische Werk Köln und Region hat gemeinsam mit dem Jugend- und dem Schulreferat eine Diakonietour entwickelt, bei der die Teilnehmenden in drei Etappen spielerisch verschiedene diakonische Stationen durchlaufen und sich aktiv mit sozialen Themen und Tätigkeiten auseinandersetzen.

Ab sofort können Religionslehrerinnen und -lehrer, Gruppenleitungen für Jugendliche sowie Konfirmandinnen und Konfirmanden aktiv an der Diakonietour teilnehmen.

Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen die soziale Verantwortung und das Engagement von Diakonie in einer unmittelbaren und greifbaren Form zu vermitteln. Anhand von interaktiven Aufgaben und Herausforderungen werden sie mit konkreten Projekten und Initiativen der Diakonie vertraut gemacht und entdecken, wie diese das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen. Dabei wird die manchmal „trockene“ Theorie lebendig und erlebbar.

Nach einem Einstieg zu fiktiven Lebenssituationen in einem Kölner Stadtteil, geht es in der zweiten Etappe auf eine digitale Schnitzeljagd mit Hilfe der App „Actionbound“. Dort erwarten die Teilnehmenden spannende Challenges und Fragen zu den Themen Bahnhofsmission, Barrieren rund um den Kölner Hauptbahnhof und Wohnungslosigkeit., „Wir wollen den jungen Menschen nicht nur Wissen vermitteln, sondern sie direkt ins Geschehen einbinden“, sagt Marina von Ameln, Mitinitiatorin des Projekts im Rahmen ihrer Tätigkeit beim Diakonischen Werk. In der dritten Etappe richtet sich der Blick auf diakonische Angebote vor Ort im Veedel bzw. der Region. Eine interaktive Karte diakonischer Einrichtungen und Projekte soll durch die Beiträge der Jugendgruppen schon bis Ende Juni mit Leben gefüllt werden. „Je mehr Jugendliche sich beteiligen, desto größer und vielfältiger wird die Diakoniekarte – und damit steigt der Mehrwert für alle Teilnehmenden, die von den zusätzlichen Stationen und Erlebnissen profitieren können.“ bewerben Daniel Drewes vom Jugendreferat und Thomas vom Scheidt vom Schulreferat das Projekt. Die Diakonietour fördert nicht nur das Kennenlernen der Diakonie als Aufgabe von Kirche, sondern motiviert Jugendliche auch, sich selbst aktiv in sozialen Projekten zu engagieren.

Informationen:

Infos, Materialien zum Download und Zugang zur Diakoniekarte über: www.diakonietour.de

Ansprechpartner:innen

  • Für Fragen zur Jugendarbeit: Daniel Drewes (Jugendreferat), Tel.: 0176 23650250, E-Mail: daniel.drewes@ekir.de

 

Text: APK
Foto(s): APK/diakonietour.de

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