Evangelisches Jugendreferat Köln und Region: Ulrike van Lengerich geht in den Ruhestand

Bernhard Seiger, Ulrike van Lengerich und Daniel Drewes (v.l.).
Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, entpflichtete Ulrike van Lengerich.

Im Rahmen eines Entpflichtungsgottesdienstes und einer kleinen Feierstunde ist Ulrike van Lengerich Mitte Juni in den Ruhestand verabschiedet worden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt Ulrike van Lengerich das Evangelische Jugendreferat Köln und Region.

Sieben aufregende Jahre voller Energie, Kreativität, Veränderungsbereitschaft und Entschlossenheit hat sie zu verzeichnen und kann das Ruder nun an Daniel Drewes als neuen Leiter des Evangelischen Jugendreferates Köln und Region übergeben.

In der Jugendarbeit laufen viele Fäden zusammen: Angefangen mit der Vernetzung aller Akteure, über die Außenvertretung der evangelischen Jugendarbeit in der Politik, Veranstaltungsorganisation, Finanzierung, Informationsweitergabe bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit und weiteren Serviceangeboten. Also ein überaus vielseitiges Arbeitsfeld, welches es zu meistern gilt.

Stärkung der gemeindlichen und übergemeindlichen Jugendarbeit

Eine ganz besondere Herausforderung stellte sicherlich die Zusammenlegung der vier Jugendreferate dar. Während bis Dezember 2022 noch vier Jugendreferate, in den evangelischen Kirchenkreisen Köln-Mitte, -Nord, -Rechtsrheinisch und -Süd, und das Jugendpfarramt im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region zuständig waren, ist seit Jahresbeginn das neu gegründete „Jugendreferat Köln und Region“ die richtige Anlaufstelle.

„Kräfte zu bündeln“ war sicherlich eine der Kernaufgaben von Ulrike van Lengerich in ihrer Amtszeit. Sie sagte: „Wir stärken die gemeindliche und übergemeindliche Jugendarbeit. Wir stärken junge Menschen und ehrenamtliches Engagement und übernehmen damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.“

Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region, entpflichtete Ulrike van Lengerich. Er blickte auf die vergangenen sieben Jahre zurück und würdigte die langjährige und engagierte Arbeit von Ulrike van Lengerich sowie ihren Einsatz.

Die Feierstunde im Anschluss an den Gottesdienst bot den zahlreichen Gästen die Möglichkeit, sich persönlich von van Lengerich zu verabschieden. Es gab viele lobende Worte und Dankbarkeit für Arbeit.

Der Ruhestand – ein wichtiger Übergang in das nächste Kapitel des Lebens, in dem man die Freiheit genießen kann, sich seinen Interessen und Hobbys zu widmen, Reisen zu unternehmen, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Und was Ulrike van Lengerich nun plant? Sie freut sich zunächst einmal auf ihre Reise durch Skandinavien.

Text: Claudia Klein-Adorf/APK
Foto(s): Sammy Wintersohl/Hartmut van Lengerich

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