Kirchen in Köln und Region läuten und beten angesichts der Flutkatastrophe

Angesichts von Leid und Not, die die Flutkatastrophe über viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gebracht hat, rufen die Kirchen in Köln und Region zusammen mit der Evangelischen Kirche im Rheinland zu einem Zeichen des Zusammenhalts auf: Gemeinden und Einrichtungen werden am Freitag, 23. Juli 2021, um 18 Uhr die Glocken läuten und an vielen Orten auch eine Andacht feiern. „Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen“, schreibt Präses Dr. Thorsten Latzel in einem Brief an Mitchristinnen und Mitchristen.

Wie Kirche hilft und wo sie präsent ist
„Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Häuser wurden weggeschwemmt, Existenzen zerstört. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete, unmittelbare Hilfe und tröstende Zeichen der Solidarität“, betont Präses Latzel. Die Evangelische Kirche im Rheinland sammelt gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Diakonie RWL Spenden. Die rheinische Kirche hat digital einen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfe-Börse (#kirchehilft) eingerichtet. Notfall-Seelsorgerinnen und Notfallseelsorger sowie Engagierte sind in den betroffenen Gemeinden vor Ort. Es wird zu Gottesdiensten und zu Gebeten eingeladen.

 

Text: APK/EKiR
Foto(s): APK

Der Beitrag Kirchen in Köln und Region läuten und beten angesichts der Flutkatastrophe erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.