„Loss mer singe“: Schunkeln, feiern, singen
Loss mer singe #denäxtjeneräeschen hat mehr als 250 Jugendliche in die Alteburg in der Kölner Südstadt gelockt. Zusammen mit der Evangelischen Jugend in Köln und Umgebung, dem BDKJ und der Ev-angel-isch gGmbH fand Anfang Februar erneut eine Veranstaltung für U30 statt. Und auch wenn einige Besucher das U mit einem Ü vertauscht hatten, wurde geschunkelt und gesungen, was das Zeug hält.
Kasalla mit „Sing mich noh Hus“
Dass der Abend besonders ist, daran erinnerte Moderator Leo immer wieder. Nicht nur, weil es Liedhefte für die Besucher zum Mitsingen gab, sondern auch weil die Auswahl der TOP 20 gegenüber der normalen Tour minimal an die Zielgruppe angepasst war. Gleich drei Bands standen auf der Bühne und rockten die Show. Planschemalöör, Chanterella und Kempes Feinest gaben sich live die Ehre und feierten noch einmal ausgiebig mit dem Publikum. Bei den Kneipenhits der Session 2023 wurde auch über den „Hit der Session“ abgestimmt: Sieger des Abends wurde Kasalla mit „Sing mich noh Hus“. Noch lange nachdem der Sieger gekürt wurde, hörte man „Kölsche Tön“ aus der Alteburg klingen.
Karneval mit der Evangelischen Jugend und dem BDKJ gibt es allerdings nicht nur bei „Loss mer singe“. Denn der ökumenische Gedanke geht weiter. Gemeinsam geht es morgen, am Karnevalssonntag, mit dem „Schull- un Veedelszoch“ durch die Kölner Innenstadt.
Text: APK
Foto(s): Julia Körfgen
Der Beitrag „Loss mer singe“: Schunkeln, feiern, singen erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.