Neue Hospizhelfer für „Die Brücke“

Der ambulante Hospizverein „Die Brücke“ freut sich über neue ehrenamtliche Mitarbeiter in der Hospizarbeit: Zehn Teilnehmer haben erfolgreich den Qualifizierungskurs zur Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen absolviert und kürzlich ihre Zertifikate erhalten. Die Schulung umfasst 90 Unterrichtsstunden und ein abschließendes Praktikum. Die Teilnehmer absolvierten die Qualifizierung unter erschwerten Bedingungen. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Kursstart zweimal verschoben werden und viele Inhalte konnten nur per Videokonferenz vermittelt werden.

Die Hospizarbeit erfordert von den Ehrenamtlichen vor allem Empathie, Kommunikation und Selbstreflexion. Sie müssen mit Krisensituationen umgehen, diese angemessen wahrnehmen und einschätzen und entsprechend handeln. Die Ausbildung ist daher stark ausgerichtet auf die Entwicklung von Haltung und Persönlichkeit. Eine Teilnahme an der Schulung verlangt nach einer gesunden Psyche und der Bereitschaft, sich selbst zu öffnen, anderen Menschen persönlich zu begegnen und an der eigenen Persönlichkeit und Haltung zu arbeiten.

Die nächsten Teilnehmer für den Befähigungskurs stehen bereits in den Startlöchern. Für alle, die sich ebenfalls für die ehrenamtliche Hospizarbeit interessieren, bietet der ambulante Hospizverein „Die Brücke“ außerdem am 5. September um 19 Uhr im Mehrzweckraum des Helmut-Hochstetter-Hauses (An der Jüch 49) einen Informationsabend für den Befähigungskurs 2023 an.

Die frisch gebackenen Hospizhelfer:

Daniela Dickmann, Beatrice Gosny, Jessica Klinkhammer, Petra Krone, Claudia Mittendorf, Rainer Mohr, Anja Steinbacher, Ellen Strippel, Astrid Lindner-Truschel, Regine Weine

www.hospiz-diebruecke.de

Text: Daniel Beer
Foto(s): Ute Reher

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