Rekowski zieht Bilanz der ökumenischen Haftungs- und Hoffnungsgemeinschaft am 10. März 2021
Ein Gespräch mit Manfred Rekowski, dem scheidenden Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland und ökumenischen Weggefährtinnen und Weggefährten
Ende März 2021 tritt Manfred Rekowski, nach acht Amtsjahren als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der zweitgrößten evangelischen Landeskirche, in den Ruhestand. Die Ökumene ist für Manfred Rekowski eine Herzensangelegenheit und prägte seine Amtszeit sehr.
Vor allem die Stationen des Reformationsjubiläums mit zukunftsweisenden Vereinbarungen, aber auch Enttäuschungen und Sackgassen in der ökumenischen Zusammenarbeit zählen zu seinen Erfahrungen. Die beiden großen Kirchen sind für ihn eine ökumenische „Haftungs- und Hoffnungsgemeinschaft“. Das merkt er vor allem in diesen Monaten, wie er in der gemeinsamen Passionsandacht mit Kardinal Woelki in Düsseldorf gesagt hat.
Bilanz in der Kölner Melanchthon-Akademie am 10. März 2021
Die Kölner Melanchthon-Akademie und die Karl Rahner-Akademie haben Präses Rekowski und weitere Gäste zu einem Gespräch eingeladen, in dem wir über seine ökumenische Bilanz sprechen. Frank Heidkamp, jetzt Stadtdechant in Düsseldorf, prägte die gemeinsame Zeit mit Manfred Rekowski in Wuppertal. Mit Claudia Lücking-Michel, stellvertretende Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, verbindet ihn nicht nur ein Gottesdienst auf einem Parkplatz.
Moderation: Dr. Martin Bock (Leiter der Melanchthon-Akademie) Norbert Bauer (Leiter der Karl Rahner-Akademie)
Teilnehmen
Mittwoch, 10. März 2021, 19 Uhr (digital)
Gebühr: 5 €
Anmeldung: anmeldung@melanchthon-akademie.de oder 0221 931803-0
Weitere Angebote der Melanchthon-Akademie finden Sie hier.
Text: EKiR/APK
Foto(s): EKiR/APK
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