Aufruf zum Schweigegang am 6. November in Köln

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region, das Katholische Stadtdekanat Köln und der Katholikenausschuss in der Stadt Köln rufen gemeinsam zu einem Schweigegang zum Jahrestag der Pogromnacht vor 87 Jahren (9. November 1938) auf.

„Wir laden zum 6.11.2025 als Kirchen Kölns dazu ein, dass viele Bürgerinnen und Bürger ihre Verbundenheit mit ihren jüdischen Nachbarn bei einem Gang vom jüdischen Museum zur Synagoge in der Roonstraße ausdrücken können“, sagt Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region. „Wir beobachten, dass viele jüdische Bürger in unserer Nähe sich allein gelassen fühlen, weil die Stimmung weltweit, im Land und auch in unserer Stadt immer offener antisemitisch wird. Bundesweit ereignen sich im Schnitt täglich 24 antisemitische Vorfälle, eine Zunahme von 2023 bis 2024 um 77 Prozent auf 8.627 registrierte Vorfälle. Das muss uns alarmieren! Als Begründung für antijüdische Haltungen wird oft der Nahost-Konflikt genannt. Es darf aber nicht sein, dass jüdische Bürger in unserer Stadt verantwortlich gemacht werden für politisches Handeln in Israel, auf das sie keinen Einfluss haben. Wir wollen ein respektvolles und vertrauensvolles Zusammenleben mit unseren jüdischen Nachbarn, denn in Köln stehen wir zusammen. Das drücken wir mit unserem Schweigegang aus. Wir hoffen auf breite Unterstützung, Zivilcourage und einen wachen inneren Kompass unserer Stadt.“

„Auch in diesem Jahr – mehr als zwei Jahre nach dem Angriff der Hamas auf Israel – möchten die beiden großen christlichen Kirchen wieder ein lichtvolles Zeichen gegen Antisemitismus und Judenhass setzen“, sagt Msgr. Robert Kleine, Stadtdechant des Katholischen Stadtdekanats Köln. „Wir gehen schweigend und mit brennenden Kerzen durch die Straßen, um so unsere Solidarität mit den Menschen auszudrücken, die seit zwei Jahren unter dem veränderten Klima in unserer Gesellschaft leiden. Seit rund drei Wochen gibt es zwischen Israel und der Hamas erste Schritte hin zu einem Friedensplan. Auch wenn mich diese Nachricht gefreut hat, müssen wir sehr schnell feststellen, dass viele Fragen weiterhin ungeklärt sind und es noch ein steiniger Weg ist, bis die Menschen auf beiden Seiten den Frieden wirklich erleben können. Es ist schön zu sehen, dass unser Aufruf wieder von vielen Organisationen und Gruppierungen aus unserer Stadtgesellschaft unterstützt und mitgetragen wird. Durch ihre Unterstützung an diesem stillen, durch das Licht geprägten Schweigegang erfahren unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger gelebte Solidarität. Und er soll auch ein Zeichen in die ganze Stadtgesellschaft hinein sein, dass wir trotz der vielen Dunkelheiten in unserer derzeitigen Welt an das Licht und die Hoffnung glauben.“

„Es ist nicht hinnehmbar, dass Menschen in dieser Stadt Angst haben ihre Religionszugehörigkeit offen zu zeigen und ihre Religion frei auszuüben“, sagt Gregor Stiels, Vorsitzender des Katholikenausschusses in der Stadt Köln. „Wir müssen unseren jüdischen Freundinnen und Freunden, Nachbarinnen und Nachbarn zeigen, dass wir fest an ihrer Seite stehen und damit ein wichtiges Zeichen für Demokratie und Zusammenhalt senden.“

Start: Donnerstag, 6. November 2025, 18.00 Uhr, Jüdisches Museum (Kreuzung Obenmarspforten / Unter Goldschmied)

Ziel: Synagoge an der Roonstraße 50, Ende des Gangs gegen 19.30 Uhr

Unterstützt wird der Schweigegang in Köln von den Kirchen, gesellschaftlichen Organisationen und Netzwerken sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgesellschaft. Unter anderem hat Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, seine Teilnahme angekündigt.

Schweigend möchten wir der Opfer von Krieg und Terror gedenken und ein starkes Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit für unsere jüdischen Nachbarinnen und Nachbarn setzen, die von anhaltendem Antisemitismus betroffen sind. Wir wollen gemeinsam schweigen und verzichten auf Reden. Wir bitten darum, keine Transparente und Fahnen mitzuführen.

Den Aufruf finden Sie auch auf der Internetseite www.oekumenischer-schweigegang.de. Dort finden Sie auch die Liste der Unterstützerinnen und Unterstützer, die laufend aktualisiert wird.

gez.
Stadtsuperintendent Bernhard Seiger, Gregor Stiels, Vorsitzender Katholikenausschuss, Stadtdechant Msgr. Robert Kleine

Text: APK
Foto(s): APK/Archiv

Der Beitrag Aufruf zum Schweigegang am 6. November in Köln erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Tattoos, To-do-Listen und viel Gefühl – Hätzjeföhl auf der Trau-Dich-Messe

Segenswünsche mit Herz, Tattoos auf der Haut und ehrliche Gespräche über die Liebe: Das „Hätzjeföhl“-Segensbüro war auf der Trau-Dich-Messe ganz nah bei den Paaren. Pfarrer Sebastian Baer-Henney berichtet, was das mit den Menschen gemacht hat.

Ihr wart mit dem Segensbüro für Köln und Region ‚Hätzjeföhl‘ auf der Trau-Dich-Messe – was genau habt ihr den Paaren dort mitgegeben?

Sebastian Baer-Henney: Zunächst: Tattoos. Die Menschen haben von uns segnende Hände auf die Haut bekommen. Natürlich abwaschbar – aber immerhin. Sie fanden das großartig und haben sich über ihre ersten Partnertattoos gefreut. Außerdem hatten wir kleine Tüten mit Praktischem: Mit Todo-Listen, kleinen Hochzeits-Pixibüchern, Kondomen, Aufklebern – halt allerlei Nettigkeiten, die man in der Vorbereitung brauchen kann. Das Highlight war eine Achtsamkeits-Checkliste mit kleinen Übungen für die stressige Zeit vor der Hochzeit. Die das Paar ein bisschen runterbringen und der Sache so ein wenig die Schwere nehmen.

Wie haben die Besuchenden aufs Segensbüro reagiert?

Sebastian Baer-Henney: Erst einmal haben wir die Menschen durcheinandergebracht. Weil sie von der Kirche so etwas nicht erwarten: Dass wir dort segnen, wo sie es wünschen. Dass es bunt und zeitgemäß und irgendwie besonders aussieht. Das sind nicht unsere Worte, das haben die Menschen uns gespiegelt und uns gezeigt: Die Kirche dürfte sich so viel mehr trauen. Und sie müsste viel mehr Ressourcen in die Öffentlichkeitsarbeit stecken – denn es hat sich gezeigt: Was wir anbieten, ist für uns nicht unbedingt neu, für die Menschen aber schon. Sie bringen solche Ansätze nicht mit Kirche in Verbindung. Umso schöner, dass wir an der Stelle eine Lanze für die gute Arbeit der Kolleg*innen brechen konnten. Denn viele waren nun doch sehr konkret an kirchlichen Segenshandlungen interessiert: Es gab im Anschluss mehrere Anfragen nach Begleitung von Hochzeiten, und ich bin sicher: Das war erst der Anfang.

Das ‚Hätzjeföhl‘ steht ja für Herzlichkeit und kölsche Lebensfreude. Wie habt ihr dieses Gefühl in eurer Präsenz und den Gesprächen auf der Messe spürbar gemacht?

Sebastian Baer-Henney: Die Menschen merken, wenn es ehrliches Interesse an ihnen gibt. Wir wollten nichts verkaufen, keine Dienstleistung vermarkten. Uns geht es darum, dass die Paare für ihr gemeinsames Leben etwas mitbekommen. Ich hatte vor meiner Hochzeit schon Respekt vor einem Schritt, der bestenfalls für die nächsten 70 Jahre mein Leben prägen wird. Das geht den Paaren ja auch so. Sie planen etwas, das ihr Leben verändern wird. Da wollen wir unterstützen, Perspektiven aufmachen und mitgeben: Ihr müsst das nicht alleine stemmen. Die Menschen spüren das, wenn man aufrichtig kommuniziert und sie nicht einlullen möchte. Das haben wir getan. Deswegen haben wir auch keine Adressen gesammelt. Die Paare haben die Freiheit, sich bei uns oder bei ihrer Gemeinde zu melden. Und das tun sie. Und dann geben wir ihnen den Segen, den sie brauchen.

Text: APK
Foto(s): Haetzjeföhl

Der Beitrag Tattoos, To-do-Listen und viel Gefühl – Hätzjeföhl auf der Trau-Dich-Messe erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

„1700 Jahre Nizäa und die Frage nach roten Linien im Glauben“: Reformationsfeier in der Trinitatiskirche

„1700 Jahre Nizäa und die Frage nach roten Linien im Glauben“: Das Nizänische Glaubensbekenntnis stand im Mittelpunkt der Reformationsfeier des Evangelischen Kirchenverbands Köln und Region in der Trinitatiskirche. Kaiser Konstantin I. hatte im Jahr 325 viele Kleriker einberufen. Ergebnis war das Nizänische Glaubensbekenntnis. Die evangelische Kirche kennt unterschiedliche Bekenntnisse, die zentrale Glaubensinhalte zusammenfassen. Neben dem Apostolischen Glaubensbekenntnis, das in jedem Gottesdienst gesprochen wird, gibt es auch das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel.

Es gilt als das ökumenische Bekenntnis und wird an hohen Feiertagen im Gottesdienst gesprochen. Im Zentrum des Textes steht die Dreieinigkeit Gottes, der sich in drei Gestalten zeigt: als Vater, Sohn und Heiliger Geist. Allerdings ergaben sich in karolingischer Zeit Unterschiede. Damals wurde das „Hervorgehen des Geistes aus dem Vater und dem Sohn“ nachträglich in das Glaubensbekenntnis eingefügt. Es entspricht westlicher, nicht ostkirchlicher Tradition. Superintendent Markus Zimmermann begrüßte die Gäste in der Trinitatiskirche in „ökumenischer Verbundenheit“. Die Erneuerung des Glaubens könne nur der Glaube an Jesus Christus erreichen, nicht irgendwelche Irrungen und Wirrungen der Kirchen. „Der Glaube ist der rote Faden.“

Als Prediger hatte man Erzpriester Radu Constantin Miron gewinnen können. Miron war von 2019 bis Anfang 2025 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirche (ACK) in Deutschland und ist seit langem in Köln in der Ökumene engagiert. Er erinnerte daran, dass die orthodoxen Christen einen Tag haben, an dem sie das Bekenntnis von Nizäa feiern: Den Sonntag zwischen Himmelfahrt und Pfingsten. Das Konzil habe 325 ja auch im Frühsommer beraten. „Wir Orthodoxen sind dann immer voller Vorfreude an Pfingsten und den Heiligen Geist.“  Allerdings betreibe man keinen Kabbalismus. 1700 Jahre Nizäa, 508 Jahre seit der Reformation 1517: Es gehe nicht um Daten, sondern um Inhalte. Die Reform der Kirche sei eine bleibende Aufgabe. Letztlich gehe es darum, was bleibe und vielleicht zu aktualisieren sei.

„Gott freut sich über alle“

Letztlich stehe man gemeinsam als glaubwürdige Zeugen in der Nachfolge Jesu Christi, ohne ihn zu verraten. Man lebe in einer Zeit der Individualisierung, ja auch der Einsamkeit. Miron ging ein auf den Text der Lesung aus Matthäus 18, 12 – 20. Ein Schäfer lässt 99 Schafe auf dem Berg zurück, um das eine Schaf zu suchen, das sich verirrt hat. In dem Text geht es auch um den Bruder, der sündigt, und schließlich wie ein Heide und Zöllner behandelt werden solle, wenn er ohne Einsicht weiter sündige. „Dürfen wir uns anmaßen, über Sündigkeit zu urteilen?“, fragte Miron. „Ausschluss aus der Gemeinde klingt nach Gesetzesreligion.“ Die ecclesia vermittle am besten immer ein Gefühl der Gemeinschaft. Ein verirrtes Schaf und 99 an der richtigen Stelle: „Gott freut sich über alle.“

Es sei schwer, über den richtigen Weg zu urteilen. Vielleicht sei das verirrte Schaf klüger als die anderen, wolle sich selbst verwirklichen, sei kreativer als die anderen. „Es geht aber immer um den Wert der Gemeinschaft, den Wert der Gemeinsamkeit.“ Auch im Konzil von Nizäa. Das habe Wert auf die Feststellung gelegt, was der Glaube der Apostel, der Väter und der Kirchen sei. Die Synodalität in allen Kirchen fuße auf dem Konzil von Nizäa.

Das Bekenntnis stecke Grenzen ab. Die Konzilsväter hätten Regeln für alle formuliert und rote Linien im Blick gehabt. „Früher nannte man rote Linien den Schritt über den Rubicon und Tabubruch.“ Wo verläuft die Grenze zwischen Rechtgläubigkeit und Häresie? „Wenn du das sagst, bist du ein Heide oder Zöllner. Wenn du das behauptest, bist du nicht mehr Mitglied im ACK. Wer denkt da nicht an Patriarch Kyrill?“

Zu lange habe man die Theologie der 99 Schafe gepflegt, weil die als rechtgläubig galten. Die hätten mit dem „Zeigefinger“ anklagend in Richtung des verirrten Schafs gezeigt. Das sei falsch und es müsse klar sein: „Es geht immer um die ganze Herde.“

Text: Stefan Rahmann
Foto(s): Stefan Rahmann

Der Beitrag „1700 Jahre Nizäa und die Frage nach roten Linien im Glauben“: Reformationsfeier in der Trinitatiskirche erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Kreativ, kulinarisch und gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit: Winterfreude mit den fbs-Angeboten für Groß und Klein

Wenn es draußen kälter wird, wird es in der Evangelischen Familienbildungsstätte Köln (fbs) umso wärmer: mit duftenden Gewürzen, flackerndem Kerzenlicht, bunten Bastelideen und wertvoller Gemeinschaft. Das Winterprogramm der fbs bietet ab November zahlreiche Möglichkeiten, die dunkle Jahreszeit kreativ, kulinarisch und gemeinschaftlich zu gestalten. Ob veganes Fine Dining, Plätzchenkarussell, indische Winterküche oder Familien-Workshops zu Advent und Weihnachten – hier ist für alle etwas dabei. Und das Beste: Die gemeinsame Zeit steht im Mittelpunkt.

Alle Veranstaltungen sind einzeln buchbar. Anmeldung und Infos direkt über die verlinkten Kurse.

Gemeinsam kreativ: Eltern-Kind-Zeit in der Winterzeit

Musikflöhe
Start: Montag, 3. November 2025, 15:30 Uhr
Singen, bewegen und musizieren für Kinder von 1,5 bis 3 Jahren mit ihren Bezugspersonen.
Zur Anmeldung

Eltern-Kind-Spielgruppe
Start: Freitag, 7. November 2025, 11:15 Uhr
Gemeinsam spielen, entdecken und austauschen für Eltern mit Kindern von 1 bis 3 Jahren.
Zur Anmeldung

Adventsbrunch für Familien mit Kindern ab 5 Jahren
Start: Sonntag, 30. November 2025, 10:00 Uhr
Gemeinsam brunchen, basteln und die Adventszeit genießen.
Zur Anmeldung

Kinder, Kunst & Schabernack: Weihnachtsbastelei ab 5 Jahren
Start: Samstag, 6. Dezember 2025, 10:00 Uhr
Weihnachtliche Kreativität mit Glitzer, Farben und Fantasie.
Zur Anmeldung

Kerzenschein & Weihnachtsduft – Weihnachtswerkstatt für Eltern und Kinder
Start: Samstag, 6. Dezember 2025, 12:30 Uhr
Kerzenziehen, Karten basteln und Geschenkboxen gestalten.
Zur Anmeldung

Winterküche & Genussmomente für Erwachsene

Die gemütliche, vegetarische Küche – ein Winter-Komfortessen
Start: Freitag, 14. November 2025, 17:30 Uhr
Ayurvedisch kochen mit wärmenden Gewürzen und saisonalem Gemüse.
Zur Anmeldung

Taste of India – traditionell vegetarische Gerichte
Start: Samstag, 15. November 2025, 17:00 Uhr
Indisch kochen mit Ghee, Gewürzen und viel Geschmack.
Zur Anmeldung

Fine Dining – ein veganes Kulinarik-Erlebnis der Extraklasse
Start: Mittwoch, 26. November 2025, 18:00 Uhr
Pflanzliche Hochgenüsse kunstvoll präsentiert.
Zur Anmeldung

Vorweihnachtliches Plätzchenkarussell
Start: Freitag, 28. November 2025, 18:00 Uhr
Keksdosen füllen, Klassiker neu entdecken und die Adventszeit einläuten.
Zur Anmeldung

Süße und herzhafte Geschenke aus der Küche
Start: Montag, 8. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Chutneys, Pralinen, Marmeladen & Co. selbst gemacht und liebevoll verpackt.
Zur Anmeldung

Indische Winterküche mit ayurvedischen Zutaten
Start: Dienstag, 16. Dezember 2025, 18:00 Uhr
Festliche Gerichte, wärmende Aromen und ayurvedische Impulse.
Zur Anmeldung

Impulse & Reflexion – Jahreszeiten erleben

Workshop: Leben im Jahresrhythmus – Winter
Start: Dienstag, 9. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Impulse aus der Natur für Alltag, Rituale und persönliche Ausrichtung in der Advents- und Rauhnachtszeit.
Zur Anmeldung

Selbstgemachtes mit Stil: Kreativangebote für Erwachsene

Taschen-Nähworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene
Start: Samstag, 15. November 2025, 10:00 Uhr
Kreatives Wochenende für alle, die ihr eigenes Taschenunikat nähen möchten – mit Schnittmustern von oh meèla.
Zur Anmeldung

After Care DIY – Tisch- und Türkränze
Start: Dienstag, 25. November 2025, 18:30 Uhr
Festliche Kränze binden, abschalten und kreativ sein.
Zur Anmeldung

Online Aquarell: Weihnachtskarte mit WOW-Effekt
Start: Freitag, 5. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Karten mit Schiebemechanismus selbst gestalten.
Zur Anmeldung

Impulse für Zuhause: Elternabende & Online-Specials

Online: Mehr Gelassenheit, mehr Harmonie – Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern
Start: Donnerstag, 20. November 2025, 20:00 Uhr
Impulse für ein achtsames Miteinander in der Familie.
Zur Anmeldung

Online: Partizipation – gelebte Demokratie im Familienalltag
Start: Dienstag, 2. Dezember 2025, 20:00 Uhr
Kindgerecht entscheiden lassen – mit Klarheit und Struktur.
Zur Anmeldung

Online: Abenteuer Essen – der Übergang zum Familientisch ab 10 Monaten
Start: Donnerstag, 11. Dezember 2025, 18:30 Uhr
Vom Brei zum gemeinsamen Familienessen.
Zur Anmeldung

Warum mitmachen?

Die Ferienwerkstätten der fbs sind mehr als nur Beschäftigung: Sie sind Orte für Begegnung, Lernen, Kreativität und gemeinsames Erleben. In kleinen Gruppen und unter fachkundiger Anleitung entsteht Raum für das, was im Alltag oft zu kurz kommt – echte Qualitätszeit miteinander.

Veranstalter:

Evangelische Familienbildungsstätte Köln
Kartäusergasse 9–11, 50678 Köln
www.fbs-koeln.org

Jetzt anmelden – die Wintermonate werden warm, kreativ und gemeinschaftlich!

Text: APK
Foto(s): APK/AI

Der Beitrag Kreativ, kulinarisch und gemeinsam durch die dunkle Jahreszeit: Winterfreude mit den fbs-Angeboten für Groß und Klein erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Musik, Erinnerung und Stille: Termine zu Allerheiligen in Köln und Region

Rund um Allerheiligen laden evangelische Gemeinden in Köln und Umgebung zu besonderen Momenten des Gedenkens und der musikalischen Besinnung ein. Ob in liturgischer Tiefe, historischer Reflexion oder geistlicher Musik – die Veranstaltungen am Samstag, 1. November, bieten Raum für Einkehr, Gemeinschaft und Inspiration. Drei Formate eröffnen neue Zugänge zu Heiligkeit, Erinnerungskultur und Trost.

Evangelische Messe zum Gedenktag der Heiligen in der Antoniterkirche

Ein Gottesdienst zum Innehalten: Am Samstag, 1. November, 10 Uhr, feiert Pfarrer Markus Herzberg in der Antoniterkirche, Schildergasse 57, eine Evangelische Messe zu Allerheiligen. Begleitet von der Oekumenischen Choralschola Köln unter der Leitung von Manfred Loevenich erklingen gregorianische Gesänge, die die Frage nach Heiligkeit im Alltag vertiefen. Der Wochenspruch aus dem Epheserbrief bildet den geistlichen Rahmen: „Ihr seid nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“
www.antonitercitykirche.de

Führung auf dem Melatenfriedhof: Das Gedächtnis der Stadt

Kölns Geschichte unter freiem Himmel: Am Samstag, 1. November, 11 Uhr, lädt Günter Leitner zur Führung „Der Melatenfriedhof an Allerheiligen – Das Gedächtnis der Stadt“ ein. Treffpunkt ist an der Trauerhalle, Piusstraße, 50931 Köln. Weitere Führungen folgen um 13 und 15 Uhr. Die AntoniterCityTours machen sichtbar, wie Erinnerung, Biografien und Stadtkultur auf dem historischen Friedhof miteinander verwoben sind.
Teilnahme: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Anmeldung erforderlich.
www.antonitercitytours.de

„Sei stille im Herrn“ – Geistliche Musik im Altenberger Dom

Ein musikalisches Gedenken zu Allerheiligen und Allerseelen: Am Samstag, 1. November, 14.30 Uhr, erklingen im Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, Werke von Vivaldi, Händel und Mendelssohn. Elisabeth Menke (Sopran) und Rolf Müller (Orgel) gestalten das Konzert unter dem Titel „Sei stille im Herrn“. Die geistliche Musik lädt zur inneren Einkehr und zum Erinnern ein.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
www.dommusik-aktuell.de

Text: APK
Foto(s): APK/AI

Der Beitrag Musik, Erinnerung und Stille: Termine zu Allerheiligen in Köln und Region erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Zentrale Reformationsfeier um 18 Uhr in der Trinitatiskirche in Köln – Evangelische Kirchen feiern den Reformationstag

Heute ist Reformationstag – ein Tag des Erinnerns und des Feierns. Er erinnert an den theologischen Aufbruch, den Martin Luther 1517 mit seinen Thesen ausgelöst hat, und markiert bis heute einen Impuls für Erneuerung, Freiheit und Glaubensverantwortung.

Im Zeichen des 1700. Jubiläums des Nizänischen Glaubensbekenntnisses lädt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region am heutigen Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, zur Reformationsfeier in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Die Predigt hält Erzpriester Radu Constantin Miron von der Griechisch-Orthodoxen Kirche, seit 2019 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Köln. Die Liturgie gestaltet Pfarrerin Kerstin Herrenbrück, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von der Kantorei und dem Kammerchor der Evangelischen Kirchengemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath unter der Leitung von Kantorin Katharina Wulzinger. Die rund 50 Sängerinnen und Sänger widmen sich schwerpunktmäßig der klassischen Kirchenmusik. Zur Aufführung kommt unter anderem ein Werk des argentinischen Komponisten und Dirigenten Martin Palmeri. Im Anschluss sind alle zur Begegnung und zum Austausch im Foyer bei Getränken und Gesalzenem eingeladen.

Im Folgenden geben wir nochmals einen Überblick über die heutigen Angebote – viele davon laden auch spontan zur Teilnahme ein.

Köln

31.10.2025, 18:00
Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Reformationsfeier in der Trinitatiskirche
Das Nizänische Glaubensbekenntnis: Christentum – Glaube und Denken – Orthodoxe Kirche
Im Zeichen des 1700. Jubiläums des Nizänischen Glaubensbekenntnisses lädt der Evangelische Kirchenverband Köln und Region am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, zur Reformationsfeier in die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, ein. Die Predigt hält Erzpriester Radu Constantin Miron von der Griechisch-Orthodoxen Kirche, von 2019 bis 2025 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Die Liturgie gestaltet Pfarrerin Kerstin Herrenbrück, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von der Kantorei und dem Kammerchor der Evangelischen Kirchengemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath unter der Leitung von Kantorin Katharina Wulzinger. Die rund 50 Sängerinnen und Sänger widmen sich schwerpunktmäßig der klassischen Kirchenmusik. Zur Aufführung kommt unter anderem ein Werk des argentinischen Komponisten und Dirigenten Martin Palmeri. Im Anschluss sind alle zur Begegnung und zum Austausch im Foyer bei Getränken und Gesalzenem eingeladen.
www.trinitatiskirche-koeln.de

31.10.2025, 18:00
Evangelisches Jugendreferat Köln und Region
Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
Jugendgottesdienst re:Form in der Kartäuserkirche
Von Jugendlichen für Jugendliche – mit Musik der Be Real-Band
Mitreißende Musik, junge Perspektiven und ein starkes Bibelwort prägen den Jugendgottesdienst re:Form am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, in der Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. Unter dem Motto „Doch prüft alles und behaltet das Gute“ (1. Thess 5,21) lädt das Evangelische Jugendreferat Köln und Region gemeinsam mit der Jugendkirche geistreich zur Feier des Reformationstags ein. Von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet, verbindet der Gottesdienst aktuelle Fragen des Glaubens mit einer jugendgerechten Sprache und Atmosphäre. Für die musikalische Gestaltung sorgt die Be Real-Band.
www.juref.evangelische-jugend.koeln

31.10.2025, 16:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, 50968 Köln
Singen am Reformationstag in Bayenthal
Nachmittag und Abend in Kirche und Gemeindehaus
Ein musikalischer Singenachmittag erwartet Interessierte am Freitag, 31. Oktober, im Martin-Luther-Haus, Mehlemer Straße 7, und in der Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal. Der erste Teil beginnt um 16 Uhr im Großen Saal des Martin-Luther-Hauses, anschließend gibt es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Austausch. Um 18 Uhr folgt der zweite Teil der Veranstaltung in der Kirche. Gegen 19 Uhr klingt der Abend bei Wein oder Schorle bei Gesprächen aus. Auf dem Programm stehen Lieder aus dem digitalen Gesangbuch. Materialien zum digitalen Gesangbuch sind ab September unter www.mitsingen.de verfügbar.
www.kirche-bayenthal.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg
Erlöserkirche, Köln-Vingst, Burgstraße 75, 51103 Köln
Predigt-GD mit Posaunenchor
Pastor Jörg Wolke

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl
Jugendraum im UG, Brehmstraße 4-6, 50735 Köln
Jugendabend zu Halloween in Niehl-Riehl
Spiel, Wettbewerb und Gruselspaß an der Stephanuskirche
Am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren in die Stephanuskirche, Jugendraum im Untergeschoss, Brehmstraße 4–6, zu einem Halloween-Jugendabend ein. Kostümwettbewerb, Schrei-Contest, Mumienwickeln und weitere Spiele sorgen für Spaß und Gruselstimmung. Der Abend gehört zum neuen Konzept: Einmal im Monat treffen sich Jugendliche zu einem thematischen Jugendabend. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.
www.ev-kirche-niehl-riehl.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide
Martin – Luther – Kirche, Sportplatzstraße 63 – 65, 51147 Köln
Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche am Reformationstag
Pastorin Heike Marzusch

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Epiphaniaskirche Bickendorf, Erlenweg 39, 50827 Köln
Gottesdienst

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
Jesus-Christus-Kirche, Köln-Kalk, Buchforststraße 2, 51103 Köln
Gottesdienst zum Reformationstag
Musik mit Kalkbrass
Pfarrerin Selma Thiesbonenkamp

31.10.2025, 19:00
Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20, 50858 Köln
Orgelkonzert zum Reformationstag in Junkersdorf
„Leid und Liebe – Luthers Lieder“
Ein Orgelkonzert unter dem Titel „Leid und Liebe – Luthers Lieder“ erklingt am Reformationstag, Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20. Kantor Frank Stanzl spielt Bearbeitungen von Lutherliedern sowie Werke von Dieterich Buxtehude, Johann Pachelbel, Johann Gottfried Walther, Johann Sebastian Bach und anderen. Das Konzert ist Teil der Junkersdorfer Orgelfestwochen an der Mühleisen-Orgel. Der Eintritt ist frei.
www.ev-in-junkersdorf.de

31.10.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad /Ecke Bergisch Gladbacher Straße, 51069 Köln
Abendmahlsgottesdienst zum Reformationsfest
Pfarrer Völkl und Vikar Halm
Abendmahlsgottesdienst mit dem Ensemble „Heilix Blechle“ unter Leitung von Christian Vosseler
www.eikdh.de

31.10.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
Friedenskirche, Köln-Mülheim, Wallstraße 70, 51063 Köln
Gottesdienst Reformationstag mit Pfarrer Heiko Kruse
Anschließend Konzert: „Bach-Portrait in Wort und Ton“

31.10.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
Abendmahlgottesdienst

31.10.2025, 19:30
Evangelische Begegnungsgemeinde Köln
Erlöserkirche Weidenpesch, Derfflingerstraße 9, 50737 Köln
„Ein feste Burg ist unser Gott“ – Singen gegen den täglichen Weltuntergang
Mitsing-Konzert zum Reformationstag
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Apokalypse“ von Thomas Baumgärtel lädt die Evangelische Begegnungsgemeinde Köln am Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr, zum Mitsing-Konzert unter dem Motto „Ein feste Burg ist unser Gott“ – Singen gegen den täglichen Weltuntergang in die Erlöserkirche Weidenpesch, Derfflingerstraße 9, ein. Kirchenmusiker Gerhard Blum und die Philipp Nicolai-Kantorei führen musikalisch durch den Abend und setzen mit reformatorischen Liedern ein kraftvolles Zeichen der Ermutigung.
www.begegnungsgemeinde.de

 

Rhein-Erft-Kreis

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
Kreuzkirche, Kronenweg 67, 50389 Wesseling
Gottesdienst am Reformationstag
Einladung in die Kreuzkirche Wesseling
Einen Gottesdienst zum Reformationstag feiert die Evangelische Kirchengemeinde Wesseling am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, in der Kreuzkirche, Kronenweg 67. Dazu sind auch Menschen aus anderen Gemeinden, Kirchen und Glaubensgemeinschaften herzlich eingeladen.
www.evangelisch-wesseling.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Pulheim
Gnadenkirche, Gustav-Heinemann-Straße 28c, 50259 Pulheim
Reformationstag in der Gnadenkirche Pulheim
Gottesdienst und Gemeindeversammlung am 31. Oktober
Am Freitag, 31. Oktober, feiert die Evangelische Kirchengemeinde Pulheim den Reformationstag in der Gnadenkirche, Gustav-Heinemann-Straße 28c. Der Gottesdienst beginnt um 18 Uhr. Im Anschluss folgt um 19 Uhr die Gemeindeversammlung im Saal.
www.kirchepulheim.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
Lutherkirche Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 – 174, 50189 Elsdorf
Zentralgottesdienst zum Reformationstag in Elsdorf
Abendmahl und Predigt mit Pfarrer Trautner und Dr. Höver
Zum Reformationstag lädt die Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, in die Lutherkirche Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172–174, ein. Gefeiert wird ein festlicher Abendgottesdienst mit Abendmahl. Die Predigt halten Pfarrer Martin Trautner und Prädikant Dr. Ulrich Höver. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf geistliche Impulse und gemeinsame Besinnung freuen.
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Sindorf und
Evangelische Kirchengemeinde Brüggen/Erft und

Evangelische Kirchengemeinde Kerpen und
Evangelische Kirchengemeinde Horrem
Christus-Kirche, Carl-Schurz-Straße 2, 50170 Kerpen
Reformationsgottesdienst Musik und Kürbissuppe
Vier Kerpener Gemeinden feiern gemeinsam
Zu einem gemeinsamen Gottesdienst zum Reformationstag in der Christus-Kirche Sindorf, Carl-Schurz-Straße 2, am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, laden die Evangelischen Kirchengemeinden Sindorf, Kerpen, Horrem und Brüggen/Erft ein. Mit besonderer Musik sowie Mira und Martin gestaltet die Gemeinde ein festliches Programm. Im Anschluss sind alle Gäste zu Käthes Kürbissuppe eingeladen. Ab 20 Uhr beginnt für Konfirmandinnen, Konfirmanden und andere junge Menschen eine Übernachtung im Gemeindehaus. Anmeldung und weitere Informationen zur Übernachtung bei Pfarrer Hendrik Schnabel, hendrik.schnabel@ekir.de.
www.evangelisch-in-sindorf.de

31.10.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
Gottesdienst zum Reformationstag in der Christuskirche Brühl
Mit Liedern von Martin Luther feiern und singen
„Nun freut euch, lieben Christen g’mein“ – mit diesem bekannten Lied Martin Luthers beginnt am Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, der Gottesdienst zum Reformationstag in der Christuskirche Brühl, Mayersweg 10. Die Gemeinde feiert gemeinsam den Tag der Reformation, an dem das Singen und die Freude am Glauben im Mittelpunkt stehen.
www.kirche-bruehl.de

31.10.2025, 19:00
Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Martin-Luther-King-Kirche in Hürth-Mitte, Villering 38, 50354 Hürth
Festgottesdienst zum Reformationstag in Hürth
Mendelssohns „Lobgesang“ in besonderer Form
Am Reformationstag, Freitag, 31. Oktober, 19 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Hürth zu einem musikalischen Festgottesdienst in die Martin-Luther-King-Kirche, Villering 38, ein. Unter dem Titel „Mendelssohn Lobgesang hoch 2“ erklingen Auszüge aus Felix Mendelssohns Werk in einer Fassung mit Klavierbegleitung, vorgetragen von der Evangelischen Kantorei Hürth unter der Leitung von Kantorin Denise Seidel. Pfarrerin Franziska Boury gestaltet die Liturgie.
www.evangelisch-in-huerth.de

31.10.2025, 20:00
Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
Ev. Gemeindezentrum Lechenich, An der Vogelrute 8, 50374 Erftstadt
Orgelkonzert

 

 

Rheinisch-Bergischer Kreis

31.10.2025, 10:30
Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
Wöllnerstift, Bahnhofstraße 26, 51503 Rösrath
Gottesdienst
Pfarrer Thomas Rusch

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
Kirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, 51427 Bergisch Gladbach-Kippekausen
Reformationsgottesdienst in der Zeltkirche Kippekausen
Mit Gemeinde- und Posaunenchor Refrath
„Sola gratia, sola scriptura, sola fide, solus Christus“ – unter diesem reformatorischen Leitwort lädt die Evangelische Kirchengemeinde Bensberg am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, zum Gottesdienst in die Evangelische Zeltkirche, Jakobstraße 133, ein. Pfarrerin Ulrike Ritgen und Prädikantin Claudia Heidkamp gestalten die Feier gemeinsam mit dem Gemeindechor und dem Posaunenchor Refrath. Im Mittelpunkt steht die Erinnerung an den Reformationstag als ein Fest des Glaubens, der Freiheit und der Gnade Gottes. Wer danach noch eine Halloween-Feier besuchen möchte, geht gestärkt in den Abend – mit der Gewissheit, dass sich dunkle Mächte mit dem Glauben überwinden lassen.
www.kirche-bensberg.de

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach
Heilig-Geist-Kirche, Handstraße 247, 51469 Bergisch Gladbach
Gottesdienst an der Heilig-Geist-Kirche
Zentralgottesdienst für alle Bezirke

31.10.2025, 18:00
Evangelische Kirchengemeinde Delling
Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, 51515 Kürten
Gemeinschaftsgottesdienst
Pfarrer Ralph Knapp

Text: APK
Foto(s): APK/AI

Der Beitrag Zentrale Reformationsfeier um 18 Uhr in der Trinitatiskirche in Köln – Evangelische Kirchen feiern den Reformationstag erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Kirche2go fragt: Was feiern wir am Reformationstag?

Karl Barth sagte einst: „Ecclesia semper reformanda est“. Die Kirche muss sich immer wieder selbst erneuern. Doch was bedeutet das heute? Für Pfarrer Nico Buschmann ist Reformation ein ständiger Blick auf die aktuellen Bedürfnisse der Menschen. Es geht nicht nur darum, alte Glaubenssätze weiterzutragen, sondern vielmehr darum, zu erforschen, was die frohe Botschaft heute für uns bereithält. In der heutigen Zeit betont er besonders die Botschaft des Reiches Gottes – eine Welt, in der die Liebe Gottes führt, Gerechtigkeit herrscht und die Marginalisierten gesehen werden. Warum ist Reformation nicht nur einmal, sondern immer wieder notwendig? Diese und andere Fragen klärt Buschmann in dieser Ausgabe von Kirche2go.

Weitere Videos? Dann abonnieren Sie doch einfach unseren YouTube-Kanal:

www.youtube.com/kirchekoeln

 

Hier das Transkript zum Video:

Was bedeutet eigentlich Reformation heute? Einer der größten deutschen Theologen, Karl Barth, hat einmal gesagt: „Ecclesia semper reformanda est“ – die Kirche muss sich immer wieder selbst erneuern. Aber was heißt das eigentlich heute? Das Schöne an unserer frohen Botschaft, die wir verkünden, ist, dass sie nichts Lineares ist, sondern etwas ganz Dynamisches. Das bedeutet, dass bestimmte Teile aus der frohen Botschaft ihre Wirkung zu ihrer speziellen Zeit haben. Für mich persönlich bedeutet Reformation, dass wir als Kirche immer wieder darauf schauen, was gerade heute für die Menschen dran ist, was Menschen heute bewegt. Wir sollten nicht immer nur unsere alten Glaubenssätze nehmen und sie weitertragen. Das ist wichtig und gut, aber vor allem sollten wir schauen, was die frohe Botschaft heute für uns bereithält. Das kann heute etwas ganz anderes sein als vor 100 Jahren. Für mich persönlich ist heutzutage die Botschaft des Reiches Gottes in dieser Welt besonders wichtig geworden, lange Zeit ausgeblendet, aber heute aktueller denn je. Das bedeutet ein Reich Gottes, eine Welt, in der die Liebe Gottes selbst das Führende ist, eine Welt, die von der Liebe Gottes getragen wird, in der es Gerechtigkeit gibt und Menschen, die marginalisiert sind, gesehen werden. Indem wir miteinander so umgehen, wie Gott uns auch sieht, glaube ich, dass solch eine Reformation nicht nur einmal notwendig ist, sondern immer wieder. Wir sollten offene Ohren und offene Augen haben für die Menschen unserer Welt und unserer Gesellschaft. Wir sollten schauen, was gerade wirklich Thema ist, und darauf eine Antwort von Gott erbitten und aus unserer frohen Botschaft schöpfen.

Text: Nico Buschmann
Foto(s): Thorsten Levin

Der Beitrag Kirche2go fragt: Was feiern wir am Reformationstag? erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Musiktheater „Liri und der Blauvogel“ – fünf Konzerte in Köln mit rund 500 Kindern

„Ich bin abgehauen. Aus der Schule. Mein Kopf klopft. Weil immer alle lachen, wenn ich rede.“ – Mit diesen eindringlichen Worten beginnt das Musiktheaterstück „Liri und der Blauvogel“, das vom 4. bis 13. November 2025 in fünf Kölner Kirchen zur Aufführung kommt. Mehr als 500 Grundschulkinder aus verschiedenen Stadtteilen wirken bei dem Projekt mit, das im Rahmen der Initiative „Kirche macht Schule“ vom Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd durchgeführt wird.

Musik als Sprache für Erfahrungen von Fremdsein, Freundschaft und Hoffnung

Im Zentrum der musikalischen Inszenierung steht die Geschichte des syrischen Mädchens Liri, die aus ihrem Heimatland fliehen musste und nun bei Onkel Fadi und Tante Rosine in Deutschland lebt – fern von ihren Eltern, verunsichert und voller Fragen. In der Begegnung mit dem geheimnisvollen Blauvogel entdeckt sie nach und nach Mut, Hoffnung und Vertrauen. Das Projekt nutzt diese Erzählung, um mit Kindern zentrale Lebensthemen wie Ausgeschlossensein, Einsamkeit und Freundschaft kindgerecht aufzugreifen.

Die Lieder der Kinder entspringen dem Buch der Psalmen – sie spiegeln die Gefühlswelt der Figuren wider und lassen im Singen die großen Fragen des Lebens in einen Dialog mit Gott treten. Bei den Vorbereitungen wurde versucht, den Deutsch-, Kunst- und Religionsunterricht sowie die offenen Ganztagsangebote mit einzubeziehen. Das Ziel: Schule, Kirche und Kunst in musikalisch wie pädagogisch berührenden Szenen zu vermitteln – und zwar ohne Glaubensaussagen. Das Stück wurde 2019 von der deutsch-libanesischen Kinderbuchautorin Andrea Karimé und dem Komponisten Aljoscha Ristow eigens für dieses Format angefertigt und kommt nun ein zweites Mal auf die Bühne.

Ein gemeinsames Bühnenprojekt von Schulen, Kirche und professionellen Künstlern

Nach mehreren Wochen intensiver Arbeit mit Schulklassen, Chören und Instrumentalgruppen finden nun die Aufführungen in festlichem Rahmen statt. Mit dabei sind Schauspielerin Chaymae M’stfa in der Hauptrolle, Musiker und Musikerinnen eines interkulturellen Ensembles mit klassischen und arabischen Instrumenten (u. a. Nay, Duduk, Posaune, Violine, Cello) sowie eine professionelle Lichtregie. Die Inszenierung übernimmt Michael Mienert. Die Gesamtleitung liegt bei Kreiskantor Samuel Dobernecker.

Das rund 55-minütige Musiktheater eignet sich für Groß und Klein. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Das Projekt wird durch den Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd sowie durch Mittel des Landschaftsverbands Rheinland (LVR), des Landesmusikrats NRW und der Sparkassenstiftung gefördert.

Aufführungstermine

  • 04.11.2025 – 18 Uhr · Reformationskirche Köln-Bayenthal

  • 06.11.2025 – 18 Uhr · Christuskirche Köln-Dellbrück

  • 07.11.2025 – 18 Uhr · Christuskirche Brühl

  • 12.11.2025 – 18 Uhr · Kartäuserkirche Köln

  • 13.11.2025 – 18 Uhr · Paul-Gerhardt-Kirche Köln-Lindenthal

Anmeldung größerer Gruppen und weitere Informationen: ruth.dobernecker@ekir.de

https://www.kkk-sued.de/angebote/kirchenmusik/kirche-macht-schule/

Text: APK
Foto(s): APK

Der Beitrag Musiktheater „Liri und der Blauvogel“ – fünf Konzerte in Köln mit rund 500 Kindern erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Gedenkveranstaltungen zum 9. November in Köln und Region

87 Jahre nach den Novemberpogromen von 1938 setzen kirchliche Gemeinden und Initiativen in Köln und dem Rhein-Erft-Kreis ein starkes Zeichen gegen das Vergessen. In stillen Gängen, musikalisch-literarischen Gedenkformaten und ökumenischen Gottesdiensten erinnern sie an die Verbrechen des Nationalsozialismus – und laden dazu ein, Verantwortung für das heutige gesellschaftliche Miteinander zu übernehmen.

Veranstaltungen

06.11.2025, 18:00 Uhr
Schweigegang zum Gedenken an den 9. November 1938
Evangelischer Kirchenverband Köln und Region
Ort: Vorplatz des Jüdischen Museums, Obermarspforten/Ecke Unter Goldschmied, 50667 Köln
Beschreibung: Ökumenischer Schweigegang zum stillen Gedenken an die Novemberpogrome. Der Gang führt zur Synagoge an der Roonstraße. Keine Redebeiträge oder Transparente.
Weblink: www.kirche-koeln.de

07.11.2025, 19:30 Uhr
„Menorah“ – Gedenkstunde zur Erinnerung an die Pogromnacht
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
Ort: Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, 50935 Köln
Beschreibung: Musikalisch-literarische Gedenkstunde mit Klezmer, Chören, Texten und Musik von u. a. Naomi Shemer, Jacques Offenbach und Paul Celan.
Weblink: www.evangelisch-in-lindenthal.de

08.11.2025, 19:30 Uhr
„Erinnerung und Hoffnung“ – Benefizkonzert
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
Ort: Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad/Ecke Bergisch Gladbacher Straße, 51069 Köln
Beschreibung: Kammerkonzert mit Werken von Brahms, Schubert, Schumann und Bruch. Spenden für die Orgelrenovierung.
Weblink: www.evangelisch-in-koeln-dellbrueck-holweide.de

09.11.2025, 11:00 Uhr
Matinee zu Ehren von Margot Friedländer
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
Ort: Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
Beschreibung: Gedenken an Margot Friedländer mit Musik und Wortbeiträgen. Gottesdienst zum 9. November.
Weblink: www.kirche-klettenberg.de

09.11.2025, 17:00 Uhr
Orgelkonzert zum Pogromgedenken
Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Birkenallee 20, 50858 Köln
Beschreibung: Konzert mit Werken von Sweelinck, Mendelssohn, Lewandowski, Alain u. a.
Weblink: www.ev-in-junkersdorf.de

09.11.2025, 18:00 Uhr
„Lichter der Erinnerung“ – Gedenk- und Segensabend
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
Ort: Ev. Gemeindezentrum, Montessoristraße 15, 50767 Köln
Beschreibung: Rituale, Musik und Stille im Rahmen des Themenmonats „Dem Leben auf der Spur“.
Weblink: www.dem-himmel-so-nah.de

09.11.2025, 18:00 Uhr
Gottesdienst gegen das Vergessen
Evangelische Gemeinde Köln
Ort: Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
Beschreibung: Gottesdienst mit der Bachkantate BWV 164. Musikalische Leitung: Leonard Klimpke.
Weblink: www.antonitercitykirche.de

09.11.2025, 19:00 Uhr
Ökumenische Gedenkveranstaltung
Evangelische Begegnungsgemeinde Köln
Ort: Kirche St. Dionysius, Longericher Hauptstraße 62
Beschreibung: Gemeinsames Gedenken in Alt-Longerich mit evangelischen und katholischen Gemeinden.
Weblink: www.begegnungsgemeinde.de

09.11.2025, 18:00 Uhr
Schweigegang zum 9. November
Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
Ort: Alter Jüdischer Friedhof, An der Weltersmühle, 50374 Erftstadt
Beschreibung: Ökumenischer Schweigegang mit Schülerbeiträgen und Grußwort der Bürgermeisterin.
Weblink: www.kirche-lechenich.de

09.11.2025, 18:00 Uhr
Gang des Gedenkens
Evangelische Kirchengemeinde Wesseling
Ort: Kirche Hl. Konstantin und Helena, Friedensweg 17, 50389 Wesseling
Beschreibung: Weg vom Gotteshaus zum jüdischen Mahnmal und Friedhof mit ökumenischer Beteiligung.
Weblink: www.evangelisch-wesseling.de

09.11.2025, 19:00 Uhr
Klezmer Chai – Konzert in der Johanneskirche
Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
Ort: Johanneskirche Kerpen, Filzengraben 19, 50171 Kerpen
Beschreibung: Konzert nach der städtischen Gedenkfeier mit Lichterzug. Moderation: Birgit Heydel.
Weblink: www.evangelisch-in-kerpen.de

Text: APK
Foto(s): APK/AI

Der Beitrag Gedenkveranstaltungen zum 9. November in Köln und Region erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Unsere Wochentipps: Hoffnung erzählen, Abschied gestalten, Musik genießen

Unsere Wochentipps laden euch wieder dazu ein, Kirche in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben – nachdenklich, musikalisch, bewegend und generationenübergreifend. In Weidenpesch geht es um Hoffnungserzählungen und persönliche Lebensgeschichten, in Köln-Pesch um die Arbeit von Bestatterinnen, in der Trinitatiskirche um virtuose Orgelkunst. Wer lieber draußen unterwegs ist, kann bei „Walk ’n’ Talk“ Nippes neu entdecken. Der Jugendgottesdienst re:Form bringt junge Stimmen zum Klingen, während in Lechenich nachhaltige Ideen auf dem Flohmarkt eine Bühne finden. Mozarts Requiem lässt in Brühl Raum für Trost und Tiefe, und für die Kleinsten gibt es Theater in Hürth-Gleuel. Und das Musiktheaterstück „Liri und der Blau­vogel“ wird gezeigt.

„Meine Hoffnungserzählungen“ in der Erlöserkirche

Am Donnerstag, 30. Oktober, 15 Uhr, lädt die Evangelische Begegnungsgemeinde Köln zu einem Gesprächsnachmittag mit Biografiearbeit in die Erlöserkirche Weidenpesch, Derfflingerstraße 9, ein. Unter der Leitung von Pfarrerin Susanne Zimmermann geht es darum, wie krisenhafte Erfahrungen neue Kräfte freisetzen können. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Apokalypse“ von Thomas Baumgärtel statt.
www.begegnungsgemeinde.de

Gesprächsabend über den Beruf der Bestatterin in Köln-Pesch

Im Rahmen des Themenmonats „Dem Leben auf der Spur“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch am Donnerstag, 30. Oktober, 19 Uhr, zu einem Gesprächsabend ins Gemeindezentrum, Montessoristraße 15, ein. Die Bestatterinnen Petra Arnold und Aurelia Meyer-Rodon berichten aus ihrem Berufsalltag, geben Einblicke in die Arbeit mit Trauernden und eröffnen neue Perspektiven auf das Thema Abschied.
www.dem-himmel-so-nah.de

Virtuose Orgelwerke in der Trinitatiskirche

Am Donnerstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr, lädt die Trinitatiskirche, Filzengraben 4, zu einem Orgelkonzert mit Andreas Meisner ein. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Mendelssohn, Liszt und Reubke. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.
www.trinitatiskirche-koeln.de

Walk ’n’ Talk in Nippes

Am Freitag, 31. Oktober, 17 Uhr, startet der monatliche Spaziertreff „Walk ’n’ Talk“ der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Nippes im Kirchgarten, Siebachstraße 85. Ob neu in Nippes oder alteingesessen – alle sind eingeladen, das Veedel gemeinsam zu entdecken. Der Spaziergang dauert rund eine Stunde und endet an der Lutherkirche.
www.lutherkirche-nippes.de

Jugendgottesdienst re:Form zum Reformationstag

„Doch prüft alles und behaltet das Gute“ – unter diesem Bibelwort lädt das Evangelische Jugendreferat Köln und Region am Freitag, 31. Oktober, 18 Uhr, zum Jugendgottesdienst re:Form in die Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7. Der Gottesdienst wird von Jugendlichen für Jugendliche gestaltet, musikalisch begleitet von der Be Real-Band.
www.juref.evangelische-jugend.koeln

Nachhaltigkeitsmarkt in Lechenich

Upcycling, Selbstgemachtes und besondere Fundstücke bietet der zweite Nachhaltigkeitsmarkt der Evangelischen Kirchengemeinde Lechenich am Sonntag, 2. November, 11 Uhr, im Gemeindezentrum, An der Vogelrute 8. Fürs Bistro wird um einen kulinarischen Beitrag oder einen kleinen Beitrag gebeten.
www.kirche-lechenich.de

„Trauer und Trost“ – Mozarts Requiem in Brühl

Ein besonderes Konzert erwartet Musikliebhaber:innen am Sonntag, 2. November, 17 Uhr, in der Christuskirche Brühl, Mayersweg 10. Die vereinigten Kantoreien aus Brühl, Wesseling und Lechenich bringen Mozarts Requiem in der Fassung von Robert D. Levin zur Aufführung – begleitet vom Rhenus-Kammerorchester unter der Leitung von Ruth Dobernecker. Karten kosten 20 Euro (ermäßigt 5 Euro).
www.kirche-bruehl.de

„Liri und der Blau­vogel“ in der Reformationskirche

Eine Geschichte von Trost, Zuversicht und Heilung erzählen Kinder der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Maria Sibylla Merian, der GGS Annastraße sowie des Evangelischen Kinderchors Bayenthal am Dienstag, 4. November, 18 Uhr, in der Reformationskirche, Mehlemer Straße 29/Ecke Goethestraße. Gezeigt wird das Musiktheaterstück „Liri und der Blau­vogel“, das 2019 von Andrea Karime (Libretto) und Aljoscha Ristow (Musik) für das kirchenmusikalische Projekt „Kirche macht Schule“ entwickelt wurde. Mit Schauspielerin, interkulturellem Instrumentalensemble und großem Kinderchor gestalten die Mitwirkenden ein besonderes Konzert, dessen Grundlage neu verdichtete Psalmverse bilden. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Weitere Termine: 6.11.25, 18 Uhr, Christuskirche Köln-Dellbrück; 7.11.25, 18 Uhr, Christuskirche Brühl; 12.11.25, 18 Uhr, Kartäuserkirche Köln-Südstadt; 13.11.25, 18 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche Köln-Lindenthal.
www.kirche-bayenthal.de

Kindertheater in der Martin-Luther-Kirche Hürth-Gleuel

Am Mittwoch, 5. November, 16 Uhr, wird die Martin-Luther-Kirche in Hürth-Gleuel zur Theaterbühne: Die Handpuppe Boon nimmt Kinder von drei bis sieben Jahren mit auf eine Reise durch biblische Geschichten – begleitet von Veronika Metzger und Daniel Martin Nowak. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.
www.evangelisch-in-huerth.de

Text: APK
Foto(s): APK/AI

Der Beitrag Unsere Wochentipps: Hoffnung erzählen, Abschied gestalten, Musik genießen erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.