Eröffnung eines weiteren Teils der VIA REFORMATA

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region und die Melanchton-Akademie Köln eröffnen einen weiteren Teil der VIA REFORMATA. Mit diesem Projekt sollen die Spuren der reformatorischen Kirche in Köln sichtbar und die Geschichte der Protestanten in Köln auf Stelen und Wand- und Bodenplatten zugänglich gemacht werden. Am Sonntag, 16. April 2023, von 14.30 Uhr bis ca. 16.10 Uhr findet ein Spaziergang statt, bei dem drei weitere Stationen eröffnet werden.

Die Veranstaltung startet am Reiterdenkmal Friedrich Wilhelm III. auf dem Heumarkt und führt zu insgesamt drei neuen Stationen. An jeder Station werden Einführungen und Vertiefungen von Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und Günter Leitner angeboten. Die musikalische Begleitung wird an zwei Orten von einem Bläserensemble und in der Trinitatiskirche von Wolf-Rüdiger Spieler an der Orgel gestaltet.

Menschen können an den unterschiedlichen Stationen mit ihren Smartphones QR-Codes scannen und bekommen so Einblicke in die Geschichte der Protestanten in Köln. An verschiedenen Stationen sind auch das Begleitheft und der Faltplan erhältlich.

„Wir möchten die Geschichte der Protestanten in Köln für die Menschen erlebbar machen und freuen uns, mit diesem Projekt einen Beitrag dazu leisten zu können“, sagt Stadtsuperintendent Bernhard Seiger.

Diese Stationen werden eingeweiht:

Station 8: Reiterdenkmal Friedrich Wilhelm III. auf dem Heumarkt. Einführung und Vertiefung Stadtsuperintendent Bernhard Seiger und Günter Leitner, Blasmusik Ensemble Jakob Valder.

Station 9: Trinitatiskirche – Der evangelische Dom. In der Trinitatiskirche Musik von Max Bruch mit Wolf-Rüdiger Spieler an der Orgel sowie Einführung und Vertiefung Günter Leitner.

Station 10: Friedhof an der Elendskirche, Blasmusik Ensemble Jakob Valder. Einführung und Vertiefung Günter Leitner.

Der Spaziergang ist für alle Interessierten kostenlos. Treffpunkt ist das Reiterdenkmal Friedrich Wilhelm III. auf dem Heumarkt am Sonntag, 16.04.2023, um 14.30 Uhr. Die Veranstalter laden herzlich dazu ein, an diesem kulturellen Spaziergang teilzunehmen und die evangelische Kirche in Köln auf diese Weise näher kennenzulernen.

Die VIA REFORMATA

Die VIA REFORMATA ist ein Geschichtspfad zur Reformation in der Kölner Innenstadt und wird von der Evangelischen Kirche in Köln und Region präsentiert. Im Jahr 2017 jährte sich der Thesenanschlag zu Wittenberg zum 500. Mal, und die Protestantinnen und Protestanten feierten in der ganzen Welt in ökumenischer Verbundenheit Martin Luthers kritische Auseinandersetzung mit dem Ablasshandel und das Ringen um die Reform der damaligen Kirche.

VIA REFORMATA

Text: APK
Foto(s): Canva/APK

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„Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages“ – Osterpredigt von Stadtsuperintendent Bernhard Seiger

Die Predigt der Osternacht hat Stadtsuperintendent Bernhard Seiger in der Trinitatiskirche gehalten. Er bezog sich auf den Predigttext Jesaja 26,13-14.19. Der Pfarrer sprach über den Krieg in der Ukraine, den Tod, soziale Ungerechtigkeit und tiefe Trauer – aber auch über die Kraft von Musik, Resilienz, Neuanfänge, Lebensfreude, innere Stärke und Wunder.

Hier können Sie die Osterpredigt von Stadtsuperintendent Bernhard Seiger lesen:

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, Liebe Gottes …

Liebe Gemeinde!

Die Mitte der Nacht.

Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages. Das wissen wir. Das ist die Erfahrung, dass nach einer langen Nacht der neue Morgen mit neuem Licht und neuer Kraft beginnt.

So einfach ist das aber oft nicht. Es gibt auch seelisch dunkle Stunden in der Nacht. Die Selbstgespräche, das Reflektieren über das, was vorgefallen ist. Durch das Dunkle ins Licht zu kämpfen, ist Arbeit und Mühe.

Einen solchen Bogen beschreibt auch der Predigttext für diese Nacht, Jesaja 26,13-14.19.

Im Buch des Propheten Jesaja werden im Umfeld allerhand bedrückende Dinge beschrieben: “Finsternis bedeckte das Erdreich und Dunkel die Völker.”, heißt es dort.

Unfriede und soziale Ungerechtigkeit werden benannt.

Gegen das Erleben des Leids richtet die Gemeinde ihre Hoffnung auf Gott den Schöpfer. Ich lese die Worte des Propheten, sie sind ein Gebet.

“Herr, unser Gott, es herrschen wohl andere Herren über uns als du, aber wir gedenken doch allein deiner und deines Namens.

Tote werden nicht lebendig, Schatten stehen nicht auf; darum hast du sie heimgesucht und vertilgt und jedes Gedenken an sie zunichte gemacht.

Aber deine Toten werden leben, deine Leichname werden auferstehen. Wachet auf und rühmet, die ihr liegt unter der Erde!

Denn ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Toten herausgeben.” (Jes. 26, 13-14, 19)

Die Worte des Jesajas sind nüchtern in der Beschreibung der Macht des Dunklen: Tote werden nicht lebendig, Schatten stehen nicht auf. Ja, die Toten von Butscha, die Opfer der Bombenangriffe auf Mariupol und der Toten in den Schützengräben von Bachmut werden nicht mehr lebendig.

Es gibt all die ukrainischen und russischen Mütter und Väter und Frauen und Kinder, die trauern. Und die Angst der Kameraden auf beiden Seiten vor dem, was ihnen noch blüht.

Jesaja benennt die harte Grenze, die uns der Tod setzt. Wir alle wissen von den Grenzen, die der Tod Menschen, die wir gekannt und geliebt haben, setzt.

Oft zur rechten Zeit, aber nicht selten auch zur Unzeit.

Jesaja räumt der Klage weiten Raum ein, und das ist gut. Wir wissen vielen Seelenwegen, dass Verdrängen und Wegschauen nicht helfen. Nur das Ansehen und aktive Suchen nach Wegen kann in eine andere Zukunft leiten.

Jesaja beschreibt den Weg aus der Sackgasse.  Ein Blick nur auf die Welt wäre wahrscheinlich trostlos. Der Blick von Gott auf unsere Welt lässt aber Neues aufscheinen. „Deine Toten werden leben. Deine Leichname werden auferstehen.“ Für Gott sind sie ein Gegenüber. Keiner ist namenlos. Und seine Wege gehen weiter.  Deshalb gehören diese Worte mit den beiden Polen „Klage und Hoffnung“ in die Osternacht.

Im Osterevangelium haben wir eben die Zukunft verkündigt gehört: Den drei Frauen, die durch Verlust und Sorge tief gebeugt im Morgengrauen zum Grab gehen, begegnet der auferstandene Christus mit den Worten: “Seid gegrüßt … Fürchtet euch nicht. Friede sei mit euch”. – Das Ende des Todes. So lautet die Botschaft.

In Jesajas Gebet gewinnen wir einen neuen Blick auf die Zukunft durch Gottes Wirken:

“Herr, unser Gott, es haben wohl noch andere Herren als du über uns Macht“, (Vers 13) aber eben:

Ein Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Toten herausgeben.“ (Vers 19)

Wohl sind sie noch da, die Todesengel. Leben zerstören sie, und Zukunft wollen sie mit großen Steinen verschließen:

Diktatoren, die die Freiheit mit allen Mitteln unterdrücken. Menschen, die sich um sich drehen, und nicht merken, wieviel Leid sie anderen zufügen.

Boten des Todes sind überall dort am Werk, wo Menschen durch ihr Verhalten anderen die Luft zum Atmen nehmen.

Aber Gott lässt in dieser Finsternis den Anfang des Tages aufscheinen.

Gottes Aber!  Es setzt ganz auf die Hoffnung.

Im Grunde geht es in der Osternacht und der Botschaft von Ostern um Resilienz,

um das Lernen von Widerstandskraft angesichts des Bedrückenden.

Diese Resilienz ist nicht bruchsicher, aber sie kann lebenslang immer wieder entdeckt und gefördert werden.

Resilienz kann man kultivieren, also einüben.

Die Osternacht ist – wie jede gute Liturgie – eine Resilienzübung.

Sie ist mit Anstrengung verbunden, aber sie stärkt die Seele. Durch das Dunkel zum Licht kommen. Resilienz entwickelt die eigene Seele und schafft ihr neue Freiheit.

Innere Widerstandskraft hilft der Seele. Wenn sich unsere Seele die Momente bewusst macht, in denen es ihr gut geht, hilft es, wenn wir uns in der Lebensführung danach richten. Resiliente Menschen haben eine innere Amme, eine Geburtshelferin, die dafür sorgt, dass sie nicht aufgeben.

Resilienz können wir an Johann Sebastian Bach lernen. Wir werden gleich seine Kantate „Es ist das Heil uns kommen her“ hören.

Bach hatte es immer wieder schwer in seinem Leben und musste in ungewöhnlichem Maße Verluste von nahen Menschen verkraften. Als Bach 9 Jahre alt war, waren schon zwei seiner Geschwister und ein Vetter gestorben. Im selben Jahr starb seine Mutter. Ein Jahr später auch sein Vater. Mit 10 Jahren war er Vollwaise. Er wurde aufgefangen in der Großfamilie. Gestärkt haben ihn die Gemeinschaft und die Musik. Musik und Gemeinschaft als Resilienzkräfte.

Er erlebt später den Tod von zwei eigenen Kindern.  Seine Frau Maria Barbara stirbt, als er auf einer Konzertreise ist. Als er zurückkommt, ist sie schon begraben. Er ist da 35 Jahre alt. Er heiratet wieder, und auch in dieser Familie  sterben wieder Kinder. Man kann sagen, die Kindesterblichkeit war im 18. Jahrhundert hoch, aber der Schmerz verwaister Eltern wird gleichwohl da gewesen sein, auch wenn man dafür vielleicht nicht die Worte hatte.

Bach findet in allen Verlusten Halt und Trost in der Musik. In seinen Rezitativen spüren wir die Tiefe, weil er die traurigen Gefühle kannte. Und er erlebte die Lebensfreude, und daher strahlt seine Musik diese Festigkeit aus. Bach legt in seine Kantaten ein Gespür für die Trauer und zugleich für das Überraschende des Aufbruchs, des Neuen, das da wächst. Die Melodieführungen, die Wendungen und Farben bilden die Farben der Seele ab und bringen die Worte der Verheißung, das Unverfügbare zum Klingen in uns.

Wir können daher sagen: Das Singen und die Aufführung einer Kantate sind auch eine Resilienzübung.

Es tut der Seele gut, Gutes zu hören. Das ist die Osterbotschaft: Gegen alles Dunkle und durch es hindurch kommen die neuen Stimmen des Morgens und des neuen Lebens.

Nach dem Verlust geht es weiter. Menschen können neu anfangen. Das Gestern kann erinnert werden, aber es bestimmt nicht mehr die Lebensfreude von heute.

Jesaja nutzt in seinen Worten das starke Bild vom Morgentau. Morgentau fällt, ohne dass Menschen ihn regulieren. Täglich stellt sich Morgendämmerung ein, ohne dass Menschen die Sonne heraufziehen. Jeder Morgen ist ein solches Wunder, auch wenn wir es in unserer Geschäftigkeit nicht sehen. Ostern hilft uns hinzusehen und die Kraft des Unverfügbaren zu sehen. In unserem Leben gibt es auch solche Ostererfahrungen in verschiedenen Mutanten. Welche waren das wohl bei Ihnen?

Liebe Gemeinde, die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages. Es ist gut, diesen Moment in der Osternacht einmal im Jahr zu erleben, zusammen mit anderen. Ein Erleben wie in Bachs Leben: Worte des Trostes, Musik und Gemeinschaft.

“Christ ist erstanden”, haben wir gesungen.  Mit unseren Kerzen halten wir die Hoffnung auf die anbrechende Morgenröte des Ostertages in der Hand.

Der Glaube zeigt sich wie ein Vogel, der schon singt, wenn es noch finster ist. Der Glaube ahnt schon voraus.

Und zum Schluss die Taube auf dem Liedblatt aus der Schlosskirche von Torgau an der Elbe: Sie ist Erinnerung an die Sintflutgeschichte, die wir hörten. Und sie ist Zeichen für den Frieden, der uns nach dem Krieg in der Ukraine und all den anderen kleinen und großen Kämpfen verheißen wird.

Amen.

Und der Friede Gottes, der weiter reicht als all unser Verstehen, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus, unserem Herrn. Amen.

Text: APK
Foto(s): APK/Archiv

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Antoniter Siedlungsgesellschaft: Osterkaffee und Osterfrühstück für Senioren

Frisch gebackene Waffeln, Osternester aus Hefeteig: Auf das auf das gemütliche Beisammensein beim Osterkaffeetrinken und Osterfrühstück haben sich die Seniorinnen und Senioren schon lange gefreut. Seit 20 Jahren organisiert Ute Adler passend zur Jahreszeit Kaffeetrinken im Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnhäuser Henleinstraße in Köln Ostheim – eine von 19 Seniorenwohnanlagen der Antoniter Siedlungsgesellschaft mbH (ASG) im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region. Sie ist selbst dort Bewohnerin und hat Spaß am ehrenamtlichen Engagement. Beim Osterkaffeetrinken haben nun mehr als 20 Seniorinnen und Senioren teilgenommen.

Das Osterfrühstück im Dreisamweg.
Osterkaffeetrinken an der Henleinstraße.

„Wir kennen uns hier alle“, freute sich eine Seniorin beim Osterkaffeetrinken. „Das ist wie eine große Familie.“ Man treffe sich auch regelmäßig zum 14-tägig stattfindenden Spielenachmittag, berichtet sie. Den organisiert ebenfalls Ute Adler. „Der Spielekreis war die erste Veranstaltung, die nach den Aufhebungen der coronabedingten Kontaktbeschränkungen wieder stattfand“, erzählt sie, während sie zusammen mit einer anderen Ehrenamtlichen in der angrenzenden Küche Unmengen an Waffeln für die Gäste backt. Bei den Teilnehmenden habe sie nach anfänglicher Skepsis und Angst vor Ansteckung vor allem Erleichterung und Freude über das gemeinschaftliche Beisammensein gespürt. „Es ist ein Glücksfall, hier zu wohnen“, erzählte eine Seniorin. „Alle sind hier freundlich und wir sind eine gute Gemeinschaft.“

Österliches Frühstücksbuffet

Das bestätigten auch die Besucherinnen und Besucher des Osterfrühstücks im Dreisamweg in Köln-Höhenhaus, den das dortige Seniorennetzwerk zusammen mit dem Sozialmanagement der ASG organisierte. Frischgebackene Osternester aus Hefeteig erfüllten den großen Gemeinschaftsraum mit angenehmem Duft. Ein großzügig bestücktes Buffet, österlich dekoriert, enthielt alles, was zu einem guten Frühstück dazu gehört. Die rund 40 Seniorinnen und Senioren zeigten sich begeistert. Viele nehmen schon seit Jahren an den gemeinsamen Mahlzeiten teil, die monatlich angeboten werden. Ein Teil der Kosten wird auf die Teilnehmenden umgelegt, auch das Seniorennetzwerk und die ASG helfen bei der Finanzierung dieser gut besuchten Veranstaltungen. „Das gemeinschaftliche Zusammenkommen ist das Schönste, das haben wir während Corona so vermisst“, freute sich eine 87-jährige Besucherin. „Wenn das so weiter geht, werde ich noch 100 Jahre alt!“

Text: Susanne Hermanns
Foto(s): Susanne Hermanns

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Osternächte und Osterfeuer in Köln und Region laden ein

Eine Osternachtfeier mit Taufgedächtnis und Osterliedersingen, eine Osternacht im Freien mit Osterfeuer. Ein Stationengottesdienst und ein ökumenischer Osternachtgottesdienst, bei dem die Osterkerzen geweiht und am Osterfeuer entzündet werden: Heute ist ein ganz besonderer Tag. Die Tradition von Osternacht und Osterfeuer reicht bis ins Mittelalter zurück und ist heute noch in vielen Gemeinden zu finden. In dieser Nacht wird das Licht des Osterfeuers symbolisch für den Auferstandenen Jesus Christus verstanden. Das Osterfeuer ist ein Symbol der Hoffnung und des Lebens. Es symbolisiert die Wiedergeburt Jesu Christi und ist ein Zeichen der Freude und des Neuanfangs. Die Menschen versammeln sich um das Feuer, singen Lieder und beten gemeinsam. Die Osternacht ist eine Zeit der Freude und des Friedens, in der man die Liebe Gottes feiern kann.

Hier gibt’s alles auf einen Blick:

Evangelischer Kirchenverband Köln und Region

– Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
www.trinitatiskirche-koeln.de
08.04.2023, 22:30, Osternacht mit Bach-Kantate (BWV 9) „Es ist das Heil uns kommen her“,
Bereits seit 2010 wird die Tradition der Osternacht mit der Aufführung einer Bach-Kantate in der Trinitatiskirche gepflegt. In diesem nächtlichen Ostergottesdienst wird das Ende der Passionszeit gefeiert. Auf dem Programm stehen biblische Lesungen, eine besondere Liturgie und die Aufführung der Kantate „Es ist das Heil uns kommen her“ (BWV 9) für Soli, Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach, und weitere Musik für Orgel, Instrumente und Solistinnen und Solisten. Ausführende sind Pfarrer Bernhard Seiger, Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region (Liturgie), Mitglieder des reger chor köln, des Ensembles spielWERK sowie Wolf-Rüdiger Spieler (Leitung und Orgel). Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Evangelische Gemeinde Köln

– Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
www.antonitercitykirche.de
08.04.2023, 22:00, [ONLINE], Feier der Heiligen Osternacht präsent und online, Pfarrer Markus Herzberg und Team, Kammerchor CONSTANT unter der Leitung von Judith Moor

– Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
www.christuskirche-koeln.de
08.04.2023, 23:00, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Christoph Rollbühler

– Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
www.kartaeuserkirche-koeln.de
YouTube-Kanal der Kartäuserkirche: https://www.youtube.com/channel/UCu0-
8gqe0Woh8nqvWeNpQLw

08.04.2023, 22:30, „Wachet und betet“ Osternacht Taizé, Gottesdienst mit Abendmahl, Professorin Dr. Annette von Alemann (Blockflöten), Pfarrer Mathias Bonhoeffer. Kantor Thomas Frerichs
Jesu Weg vom Garten Gethsemane zum Kreuz, Tod und Auferstehung anhand des Markusevangeliums und den Gesängen von Taizé.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll
www.evangelisch-deutzpoll.churchdesk.com

– Kapelle der Stille Poll, An den Rolshover Gärten 18, 51105 Köln
08.04.2023, 21:00, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Roger Brandl, Prädikant Bernd Franzen und Team

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
www.kirche-klettenberg.de

– Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
08.04.2023, 22:00, Osternacht mit Tauferinnerung, Pfarrerin Susanne Beuth. Mit anschließendem Umtrunk am Osterfeuer

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
www.evangelisch-in-lindenthal.de

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Nippes
www.lutherkirche-nippes.de

– Lutherkirche, Siebachstraße 85/ Merheimer Straße 112, 50733 Köln
08.04.2023, 21:00, Gottesdienst in der Osternacht, Pfarrer Thomas Diederichs
Mit Gesprächen, Musik und gemeinsamen Aktionen. Mitgestaltet von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl
www.ev-kirche-niehl-riehl.de

– Stephanuskirche, Brehmstraße 6, 50735 Köln
08.04.2023, 21:00, Ökumenischer Osternachtgottesdienst, Pfarrer Uwe Rescheleit, Pfarrer Stefan Klinkenberg

Die Osterkerzen werden geweiht und am Osterfeuer entzündet. Anschließend wird ein ökumenischer Osternachtgottesdienst gefeiert.

Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf
www.gemeinde-bickendorf.de

Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
www.evangelisch-ehrenfeld.de

– Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
08.04.2023, 23:00, Osternachtfeier mit musikalischer Gestaltung durch Vokalsolisten, einem Instrumentalensemble und der Ehrenfelder Kantorei, Pfarrer Stefan Dross, Prädikant Joachim Diessner

Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
www.clarenbachgemeinde.de

– Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
08.04.2023, 22:30, Osternacht, Pfarrerin Ulrike Graupner

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
www.dem-himmel-so-nah.de

– Ev. Gemeindezentrum, Montessoristraße, 50767 Köln
08.04.2023, 22:00, Stationengottesdienst: An verschiedenen Stationen kann Ostern neu entdeckt werden, Pfarrerin Sylvia Wacker und Jugendleiter Philip Spelter

Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
www.junkersdorf.ekir.de

– Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20, 50858 Köln
08.04.2023, 21:00, Osternacht im Freien mit Osterfeuer, Pfarrerin Regina Doffing

Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

– Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, 50765 Köln
08.04.2023, 22:00, Osternacht, Pfarrerin Inga Waschke und Pfarrerin Friederike Fischer

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald
www.evangelisch-in-duennwald.de

– Tersteegenkirche, Amselstraße 22, 51069 Köln
08.04.2023, 22:00, Osternacht, Pfarrer Torsten Krall

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de

– Ev. Versöhnungskirche Rath/Heumar, Erlöserkirchstr. 1, 51107 Köln
08.04.2023, ca. 21:00, Teilökumenische Osternachtfeier, Beginn mit Osterfeuer vor der katholischen Kirche Zum Göttlichen Erlöser, Erlöserkirchstraße 8, Pfarrer Wenzel

Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim
www.brueckenschlag-gemeinde.de

– Immanuel-Kirche, Bonhoefferstr. 10, 51061 Köln
08.04.2023, 21:00, Osternacht, Pfarrer Thomas Fresia

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
www.kirche-bayenthal.de

– Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, 50968 Köln
08.04.2023, 23:00, Osternachtfeier mit Taufgedächtnis und Osterliedersingen, Pfarrer Kielbik
Eigene Taufkerzen können mitgebracht und im Altarraum entzündet werden.

Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal
www.kirche-raderthal.de

– Ev. Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3, 50968 Köln
08.04.2023, 21:00, Gottesdienst zur Osternacht, Treffen beim Osterfeuer auf dem Kirchvorplatz, Pfarrer Klaus Eberhard

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
www.melanchthonkirche.de

– Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln
08.04.2023, 23:00, Gottesdienst in der Osternacht mit Abendmahl – musikalisch begleitet vom Ad-hoc-Chor, anschließend Osterfeuer auf dem Kirchvorplatz, Pfarrer Oliver J. Mahn

Rhein-Erft-Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Bedburg-Niederaußem-Glessen

– Bodelschwingh-Gemeindezentrum Glessen, Hohe Straße 49, 50181 Bedburg-Glessen
www.kirche-niederaussemglessen.de
08.04.2023, 20:00, Meditativer Abendgottesdienst um das neue Osterlicht, Pfarrer Thorsten Schmitt

Evangelische Kirchengemeinde Pulheim
www.kirchepulheim.de

– Gnadenkirche Pulheim, Gustav-Heinemann-Straße 28, 50259 Pulheim
08.04.2023, 21:30, Gottesdienst zur Osternacht für Jugendliche, Junggebliebene und Erwachsene. Beim Erleben der zunehmenden Dunkelheit der Osternacht werden Texte gelesen, gebetet und gesungen. Bis schließlich die Osterbotschaft aufleuchtet und das Osterlicht weitergegeben wird.

– Kreuzkirche Stommeln, Paul-Schneider-Straße 2, 50259 Pulheim
08.04.2023, 21:30, Gottesdienst zur Osternacht, Pfarrer Volker Meiling

Nach dem Osterfeuer im Garten der Kirche feiert die Gemeinde eine evangelische Osternacht mit Tauferinnerung, Gebet, Gesang und Abendmahl. Den Abschluss bildet das anschließende Beisammensein bei Brot und Wein und Osterei.

Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf
www.evangelisch-christusgemeinde.de

– Gnadenkirche Brauweiler, Friedhofsweg 4, 50259 Pulheim
08.04.2023, 21:15, Gottesdienst mit Agape, Pfarrer Dr. Benjamin Härte

Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

– Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, 50126 Bergheim
08.04.2023, 22:00, Gottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl, Pfarrer Martin Trautner und Prädikant Voldrich

Evangelische Kirchengemeinde Horrem
www.evkirche-horrem.de

– Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
08.04.2023, 21:30, Stimmungsvoller Gottesdienst zur Osternacht mit meditativen und musikalischen Inhalten, Pfarrer Jens Greve

Evangelische Kirchengemeinde Hürth
www.evangelisch-in-huerth.de

– Martin-Luther-King-Kirche in Hürth-Mitte, Villering 38, 50354 Hürth
08.04.2023, 15:00, Es wird Ostern-Angebot für Kinder, Diakon Kai Oppenberg, Kirchenmusikerin Veronika Metzger
08.04.2023, 19:00, Eine Nacht bis Ostern – für und mit Jugendlichen, Pfarrer Jan Ehlert und Diakon Kai Oppenberg

Rheinisch-Bergischer Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach

– Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, 51515 Kürten
08.04.2023, 23:00, Gottesdienst zur Osternacht mit Abendmahl, Pfarrer Gebhard von Grumbkow

Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
www.evkirche-roesrath.de

– Hofferhof, Hofferhof 62, 51503 Rösrath
08.04.2023, 19:30, Andacht beim Osterfeuer, Pfarrer Thomas Rusch

Stand: 20.3.2023

Text: APK
Foto(s): Jürgen Treiber / fundus-medien.de

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Karfreitagsgottesdienste auf einen Blick

Der Karfreitag ist der Tag, an dem Jesus Christus am Kreuz gestorben ist. Daher stehen die heutigen Gottesdienste ganz im Zeichen des Gedenkens an seine Passion, Leiden und Tod.  Karfreitag ist ein Tag der Besinnung und Trauer, aber auch des Gebets und der Erlösung: „Es gibt keine billige Gnade“ ist beispielsweise das Motto des Karfreitagsgottesdienstes an der Lutherkirche. Der Gottesdienst wird reduziert auf das Wesentliche gefeiert, damit sich die Teilnehmenden ganz auf ihre Existenz rückbesinnen können. Das ökumenische Team der Kirchengemeinden in Pulheim-Geyen, -Sinthern, -Manstedten und Köln-Widdersdorf lädt gemeinsam zu einem ökumenischen Kreuzweg am Karfreitag ein. Und Pfarrerin Siegrid Geiger blickt gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Pesch auf das Kreuz Jesu und die vielen Kreuze unserer Zeit.

An heutigen Tag begehen Christen den Tod Jesu Christi am Kreuz – und im Folgenden finden Sie alles, was heute stattfindet, auf einen Blick:

Evangelische Gemeinde Köln

– Antoniterkirche, Schildergasse 57, 50667 Köln
www.antonitercitykirche.de
07.04.2023, 10:00, [ONLINE], Gottesdienst mit Abendmahl präsent und online, Pfarrer Markus Herzberg, KMD Johannes Quack, Chor der Antoniterkirche
07.04.2023, 15:00, [ONLINE] Sterbestunde Jesu mit Kreuzweg, Oekumenische Choralschola Köln, Pfarrer Markus Herzberg, Manfred Loevenich

– Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
www.christuskirche-koeln.de

07.04.2023, 11:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christoph Rollbühler

– Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, 50678 Köln
www.kartaeuserkirche-koeln.de
YouTube-Kanal der Kartäuserkirche: https://www.youtube.com/channel/UCu0-
8gqe0Woh8nqvWeNpQLw
07.04.2023, 09:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Mathias Bonhoeffer

„Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehen“. Jesu Foltertod ist ohne Sinn. Das ist der Ausgangspunkt jeder Rede von Gott, jeder Theologie. Da gibt es nichts schönzureden. Das ist das eine. Das andere ist, dass wir da nicht stehen bleiben können.

– Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln
www.lutherkirche-koeln.de
07.04.2023, 11:15, Karfreitagsgottesdienst, Dramaturgische Umsetzung zu Karfreitag, Pfarrerin Nicola Landgrebe, Pfarrer Mathias Bonhoeffer, Kurator und Installationskünstler Rochus Aust und Team
„Es gibt keine billige Gnade“ ist das Motto des Karfreitagsgottesdienstes an der Lutherkirche. Der Gottesdienst wird reduziert auf das Wesentliche gefeiert, damit sich die Teilnehmenden ganz auf ihre Existenz rückbesinnen können. Inklusive Abendmahl dauert er etwa 45 Minuten.

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Deutz/Poll
www.evangelisch-deutzpoll.churchdesk.com

– Kapelle der Stille Poll, An den Rolshover Gärten 18, 51105 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst am Karfreitag, Prädikant Bernd Franzen und Team

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Klettenberg
www.kirche-klettenberg.de

– Johanneskirche, Nonnenwerthstraße 78, 50937 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Vikarin Judith Schäfer

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Lindenthal
www.evangelisch-in-lindenthal.de

– Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, An der Decksteiner Mühle 1, 50935 Köln
07.04.2023, 11:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ulrike Gebhardt

– Paul-Gerhardt-Kirche, Gleueler Straße 106, 50935 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Katja Korf

– Matthäuskirche, Dürener Straße 83/ Herbert-Lewin-Straße, 50931 Köln
07.04.2023, 11:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Beuscher

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Nippes
www.lutherkirche-nippes.de

– Lutherkirche, Siebachstraße 85/ Merheimer Straße 112, 50733 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst am Karfreitag, Pfarrer Thomas Diederichs

Evangelische Kirchengemeinde Köln Niehl-Riehl
www.ev-kirche-niehl-riehl.de

– Stephanuskirche, Brehmstraße 6, 50735 Köln
07.04.2023, 09:30, Karfreitagsgottesdienst, Pfarrer Uwe Rescheleit

07.04.2023, 15:00, Ökumenischer Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu, Pfarrer Uwe Rescheleit, Pfarrer Stefan Klinkenberg

Evangelische Kirchengemeinde Bickendorf
www.gemeinde-bickendorf.de

– Emmauskirche Vogelsang, Birkhuhnweg 2, 50829 Köln

07.04.2023, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Margit Seimel

– Epiphaniaskirche Bickendorf, Erlenweg 39, 50827 Köln

07.04.2023, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Nico Buschmann

07.04.2023, 15:00, Andacht zur Sterbestunde, Pfarrer Nico Buschmann

– Auferstehungskirche Bocklemünd, Görlinger Zentrum 39, 50829 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Nico Buschmann

Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
www.evangelisch-ehrenfeld.de

– Friedenskirche, Rothehausstraße 54a, 50823 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, mit der Frauenschola der Kantorei, Pfarrer Stefan Dross

– Versöhnungskirche, Eisheiligenstraße, 50825 Köln
07.04.2023, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Martin Dielmann
07.04.2023, 15:00, Musik zur Todesstunde Christi
DIE SIEBEN LETZTEN WORTE UNSERES ERLÖSERS AM KREUZ
Oratorium von Joseph Haydn (oratorische Fassung 1796) . Das Konzert findet im Rahmen der Ehrenfelder Abendmusiken statt. Der Eintritt ist frei.

Evangelische Clarenbach-Kirchengemeinde Köln-Braunsfeld
www.clarenbachgemeinde.de

– Evangelische Clarenbach-Kirche Braunsfeld, Aachener Straße 458, 50933 Köln
07.04.2023, 10:30, Abendmahlsgottesdienst an Karfreitag, Pfarrer Uwe Zimmermann

Evangelische Immanuelgemeinde Köln-Longerich
www.immanuel-longerich.de

– Immanuelkirche Longerich, Paul-Humburg-Straße 11, 50737 Köln
07.04.2023, 19:00, Gottesdienst mit Abendmahl an Karfreitag, Superintendent Markus Zimmermann

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Pesch
www.dem-himmel-so-nah.de

– Ev. Gemeindezentrum, Montessoristraße, 50767 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Siegrid Geiger. Es wird gemeinsam auf das Kreuz Jesu und die vielen Kreuze unserer Zeit geblickt und gemeinsam gestärkt in der Hoffnung auf neues Leben.

Evangelische Nathanael-Kirchengemeinde Köln-Bilderstöckchen
www.nathanael.kirchekoeln.de

– Nathanaelkirche Bilderstöckchen, Escher Straße 160, 50739 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst, Pfarrerin Reinhild Widdig

Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Junkersdorf
www.junkersdorf.ekir.de

– Evangelische Dietrich-Bonhoeffer-Kirche Junkersdorf, Birkenallee 20, 50858 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst, Pfarrerin Christiane Neufang

Evangelische Gemeinde Weiden/Lövenich
www.ev-kirche-weiden.de

– Ev. Kirche Weiden/Lövenich, Aachener Straße 1208, 50858 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl an Karfreitag, Pfarrerin Melissa Schüller

Evangelische Kirchengemeinde Ichthys
www.evkirche-ichthys.de

– Gemeindehaus Unter Gottes Gnaden, Zum Dammfelde 37, 50859 Köln-Widdersdorf
07.04.2023, 18:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Hans Kippes

– Kirchenladen Sinthern, Am Hoppeberg 5, 50259 Pulheim-Sinthern
07.04.2023, 12:00, Ökumenischer Kreuzweg
Evangelische und Katholische Kirchen in Pulheim laden ein
Das ökumenische Team der Kirchengemeinden in Pulheim-Geyen, -Sinthern, -Manstedten und Köln-Widdersdorf laden gemeinsam zu einem ökumenischen Kreuzweg am Karfreitag ein. Wer mitgehen möchte, trifft sich am Evangelischen Kirchenladen Sinthern, Am Hoppeberg 5. Der Kreuzweg endet an der Katholischen Kirche St. Cornelius in Pulheim-Geyen.

Evangelische Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden
www.hoffnungsgemeinde-koeln.de

– Stadtkirche Chorweiler, Pariser Platz 32, 50765 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Wilfried Seeger

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim
www.ekir.de/brueck-merheim

– Petruskirche Merheim, Kieskauler Weg 53, 51109 Köln
07.04.2023, 15:00, Gottesdienst mit Karfreitagsliturgie, Pfarrerin Irmgard MacDonald

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dellbrück/Holweide
www.evangelisch-in-koeln-dellbrueck-holweide.de

– Pauluskirche Dellbrück, Thurner Straße 105, 51069 Köln
07.04.2023, 11:15, „Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Pfarrer Klaus Völkl
07.04.2023, 15:00, Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu, Pfarrer Klaus Völkl

– Christuskirche Dellbrück, Dellbrücker Mauspfad /Ecke Bergisch Gladbacher Straße, 51069 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) und Musik, Pfarrer Ulrich Kock-Blunk

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Dünnwald
www.evangelisch-in-duennwald.de

– Tersteegenkirche, Amselstraße 22, 51069 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Torsten Krall

Evangelische Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg
www.vingstneubrueckhoehenberg.de

– Erlöserkirche, Burgstr. 75, 51103 Köln, Burgstraße 75, 51103 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pastor Jörg Wolke

– Trinitatiskirche, Europaring 35, 51109 Köln, Europaring, 51109 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl und Musik, Pfarrerin Andrea Stangenberg-Wingerning

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Höhenhaus
www.kirche-hoehenhaus.de

– Pauluskirche Höhenhaus, Dreisamweg 9, 51061 Köln
07.04.2023, 15:00, Gottesdienst zur Todesstunde Jesu, Pfarrerin Kerstin Herrenbrück

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Rath-Ostheim
www.kirchengemeinde-rath-ostheim.de

– Ev. Auferstehungskirche Ostheim, Heppenheimer Straße 7, 51107 Köln
07.04.2023, 09:30, Abendmahlsgottesdienst mit Musik, Pfarrerin A. Stangenberg

– Ev. Versöhnungskirche Rath/Heumar, Erlöserkirchstr. 1, 51107 Köln
07.04.2023, 11:00, Abendmahlsgottesdienst mit Chor Laudamus, Pfarrer Wenzel

Evangelische Kirchengemeinde Mülheim am Rhein
www.ekibubu.de und www.kirche-koeln-muelheim.de

– Kreuzkirche Buchheim, Wuppertaler Straße 21, 51067 Köln
07.04.2023, 11:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Sebastian Baer-Henney

– Andreae-Haus im Kastaniengarten, Graf-Adolf-Straße 22, 51065 Köln

07.04.-10.04.2023, 9:00-18:00, Ostergarten Mülheim, Pfarrer Sebastian Baer-Henney

– Friedenskirche, Wallstraße 70, 51063 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Sebastian Baer-Henney

Evangelische Kirchengemeinde Porz
www.kirche-porz.de

– Markuskirche Porz-Eil, Martin-Luther-Straße 38, 51145 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Andreas Daniels
07.04.2023, 15:00, Musik zur Todesstunde Jesu, Pfarrer Peter Grafe. Unter dem Motto „Musik und Wort zur Todesstunde Jesu“ erklingt das berühmte „Stabat Mater“ von Giovanni Pergolesi, dargeboten vom Porzer Kammerorchester und den Solistinnen Aisha Tümmler (Sopran) und Carola Günther (Alt) unter der Leitung von Kantor Thomas Wegst. Pfarrer Peter Grafe reflektiert mit kurzen Lesungen und Gedanken die besondere Veranstaltung.

– Lukaskirche, Porz-Mitte, Mühlenstraße 2, 51143 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dr. Rolf Theobold

– Johanneskirche Westhoven, Berliner Straße 5, 51149 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ingrid Kibilka

– Hoffnungskirche, Finkenberg, Theodor-Heuss-Straße 1, 51149 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Peter Grafe

Evangelische Kirchengemeinde Porz-Wahn-Heide
www.kirche-porz-wahnheide.de

– Martin-Luther-Kirche, Sportplatzstraße 63, 51147 Köln
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Udo Schwenk-Bressler

– Friedenskirche Urbach, Kastanienweg 8-10, 51145 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Einzelkelche), Pfarrer Dirk Vanhauer

Evangelische Brückenschlag-Gemeinde Köln-Flittard/Stammheim
www.brueckenschlag-gemeinde.de

– Immanuel-Kirche, Bonhoefferstr. 10, 51061 Köln
07.04.2023, 10:30, Gottesdienst, Pfarrer Thomas Fresia

07.04.2023, 15:00, Karfreitagsmusik »Membra Jesu Nostri« von Dietrich Buxtehude

Musiker:innen der Kölner Hochschule für Musik und Tanz präsentieren Musik von Dietrich Buxtehude. Die Membra Jesu nostri patientis sanctissima (lateinisch, „Die allerheiligsten Gliedmaßen unseres leidenden Jesus“) beschreibt in sieben Passionskantaten die Körperpartien des gekreuzigten Jesus in aufsteigender Reihenfolge – Füße, Knie, Hände, Seite, Brust, Herz, Gesicht. Der Text des 1680 komponierten Werks kombiniert Verse aus dem Alten Testament mit Ausschnitten aus einer mittelalterlichen Andachtsdichtung. Die Kantaten sind formal alle gleich aufgebaut: auf die Sonata folgt ein Chor und drei von Ritornellen getrennte Arien, die solistisch oder mit Solistentrio besetzt sind. Den Rahmen bildet eine Wiederholung des jeweiligen Chores. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde wird gebeten.

Evangelische Kirchengemeinde Kalk-Humboldt
www.evangelisch-kalk-humboldt.de

– Jesus Christus-Kirche, Buchforststraße 2, 51103 Köln
07.04.2023, 10:30, Karfreitagsliturgie, Pfarrer Demberg

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal
www.kirche-bayenthal.de

– Reformationskirche, Mehlemer Straße 29, 50968 Köln
07.04.2023, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl und Instrumentalmusik, Pfarrer André Kielbik

Evangelische Philippus-Kirchengemeinde Köln-Raderthal
www.kirche-raderthal.de

– Ev. Philippuskirche, Albert-Schweitzer-Straße 3, 50968 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Klaus Eberhard

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock
www.melanchthonkirche.de

– Melanchthonkirche, Breniger Straße 18, 50969 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst, musikalisch begleitet vom Ad-hoc-Chor, Pfarrer Oliver J. Mahn

Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen
www.erloeserkirche-rodenkirchen.de

– Erlöserkirche, Sürther Straße 34, 50996 Köln
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl und der Kantorei Rodenkirchen, Pfarrer Michael Miehe

Evangelische Kirchengemeinde Rondorf
www.rondorf.de

– Emmanuelkirche, Carl-Jatho-Straße 1, 50997 Köln
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i.R. Winfried Landgrebe

Evangelische Kirchengemeinde Sürth-Weiß
www.kirche-suerth.de

Rhein-Erft-Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Bedburg-Niederaußem-Glessen

– Friedenskirche und Gemeindezentrum Bedburg, Langemarckstraße 22, 50181 Bedburg

www.kirche-bedburg.de
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Gebhard Müller

– Bodelschwingh-Gemeindezentrum Glessen, Hohe Straße 49, 50181 Bedburg-Glessen
www.kirche-niederaussemglessen.de
07.04.2023, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Thorsten Schmitt

Evangelische Kirchengemeinde Pulheim
www.kirchepulheim.de

– Gnadenkirche Pulheim, Gustav-Heinemann-Straße 28, 50259 Pulheim
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Johannes Böttcher

– Kreuzkirche Stommeln, Paul-Schneider-Straße 2, 50259 Pulheim
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Volker Meiling

Evangelische Christusgemeinde Brauweiler-Königsdorf
www.evangelisch-christusgemeinde.de

– Christuskirche Königsdorf, Pfeilstraße 40, 50226 Frechen-Königsdorf
07.04.2023, 10:15, Gottesdienst, Pfarrer Dr. Benjamin Härte

Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft
www.trinitatis-kirchengemeinde.de

– Christuskirche Zieverich, Aachener Straße 1, 50126 Bergheim
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Almut Giesen

– Lutherkirche Elsdorf, Köln-Aachener-Straße 172 – 174, 50189 Elsdorf
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Martin Trautner

– Petrikirche Quadrath-Ichendorf, Lutherstraße 27, 50127 Bergheim
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Ronja Voldrich

Evangelische Kirchengemeinde Brüggen/Erft
www.kirche-brueggen.de

– Lukaskirche in Brüggen/Erft, Kirchweg 7, 50169 Kerpen
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft), Pfarrerin Gesa Francke

Evangelische Kirchengemeinde Brühl
www.kirche-bruehl.de

– Christuskirche, Mayersweg 10, 50321 Brühl
07.04.2023, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Renate Gerhard
07.04.2023, 15:00, Tenebrae, Pfarrerin Renate Gerhard

– Andreaskirche, Andreaskirchplatz 1, 50321 Brühl
07.04.2023, 09:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stefan Jansen-Haß
07.04.2023, 15:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Todestunde Christi, Pfarrer Stefan Jansen-Haß

– Jakobuskirche, Unter Eschen 24, 50321 Brühl
07.04.2023, 09:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sandra Nehring

– St. Walburga (Walberberg), Walburgisstraße 26 , 53332 Bornheim
07.04.2023, 11:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sandra Nehring

Evangelische Kirchengemeinde Frechen
www.kirche-frechen.de

– Evangelische Kirche, Hauptstraße 209, 50226 Frechen
07.04.2023, 10:30, Gottesdienst, Pfarrer Bernd Stollewerk

Evangelische Kirchengemeinde Horrem
www.evkirche-horrem.de

– Kreuzkirche Horrem, Mühlengraben 10 – 14, 50169 Kerpen-Horrem
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jens Greve

Evangelische Kirchengemeinde Lechenich
www.kirche-lechenich.de

– Kirche der Versöhnung Lechenich, An der Vogelrute 8, 50374 Erftstadt
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst, Pfarrerin Friederike Schädlich

Evangelische Friedenskirchengemeinde in Erftstadt
www.kirche-erftstadt.de

– Friedenskirche, Schlunkweg 50, 50374 Erftstadt
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl unter Mitwirkung der Kantorei, Pfarrer Müggenburg

Evangelische Kirchengemeinde Sindorf
www.evangelisch-in-sindorf.de

– Christus-Kirche, Carl-Schurz-Str. 2 / Ecke Kerpener Straße, 50170 Kerpen-Sindorf
07.04.2023, 10:30, Gottesdienst Pfarrer i.R. Helmut Schneider-Leßmann

Evangelische Kirchengemeinde Kerpen
www.evangelisch-in-kerpen.de

– Johanneskirche, Filzengraben, 50171 Kerpen
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul

– Johann Bugenhagen-Kirche, Kerpen-Blatzheim, 50171 Kerpen-Blatzheim
07.04.2023, 08:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Almuth Koch-Torjuul

Evangelische Kirchengemeinde Hürth
www.evangelisch-in-huerth.de

– Friedenskirche in Hürth-Efferen, Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Franziska Boury und Kantorin Denise Seidel

– Martin-Luther-Kirche in Hürth-Gleuel, Am Hofacker 41, 50354 Hürth
07.04.2023, 15:00, Gottesdienst zur Todesstunde mit Pantomimen JOMI, Pfarrerin Franziska Boury und Kantorin Denise Seidel

Rheinisch-Bergischer Kreis

Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen

– Altenberger Dom, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal
www.altenberg-dom.de
07.04.2023, 09:00, Festgottesdienst zu Karfreitag, Pfarrerin Julia-Rebecca Riedel, Domkantorei Altenberg, Andreas Meisner
07.04.2023, 13:00, Johannespassion von Johann Sebastian Bach, Pfarrerin Claudia Posche, Andreas Meisner, Domkantorei Altenberg

– Andreaskirche, Voiswinkeler Straße 40, 51467 Bergisch Gladbach
www.andreaskirche-schildgen.de

07.04.2023, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jürgen Manderla

Evangelische Kirchengemeinde Bensberg
www.kirche-bensberg.de

– Ev. Gemeindezentrum Herkenrath, Straßen 54, 51429 Bergisch Gladbach
07.04.2023, 10:15, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Jörg Schmidt

– Ev. Kirche Bensberg, Friedhofsweg 9, 51429 Bergisch Gladbach
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer i. R. Wolfang Graf

– Ev. Kirche Kippekausen, Am Rittersteg 1, 51427 Bergisch Gladbach
07.04.2023, 10:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Robert Dwornicki

– Ev. Kirche Refrath, Vürfels 26, 51427 Bergisch Gladbach
07.04.2023, 09:45, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Marion Rauber

Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach

– Gnadenkirche, Hauptstraße 256, 51465 Bergisch Gladbach
www.gnadenkirche-gl.de
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst, Prädikant Walter Wielpütz

– Heilig-Geist-Kirche, Handstraße 247, 51469 Bergisch Gladbach
www.heilig-geist-kirche.de
07.04.2023, 10:00, [ONLINE] Präsenzgottesdienst und Livestream auf YouTube

– Kirche Zum Frieden Gottes, Martin-Luther-Straße 13, 51469 Bergisch Gladbach
www.zumfriedengottes.de
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst zum Karfreitag

Evangelische Kirchengemeinde Delling
www.kirche-delling.de

– Evangelische Kirche Delling, Delling 8, 51515 Kürten
07.04.2023, 10:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Ralph Knapp

– Versöhnungskirche Bechen, St. Antoniusweg, 51515 Kürten
07.04.2023, 09:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Gebhard von Grumbkow

– Christuskirche Biesfeld, Im Binsenfeld, 51515 Kürten
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Gebhard von Grumbkow

Evangelische Kirchengemeinde Lindlar
www.ev-kirche-lindlar.de

– Jubilate-Kirche, Auf dem Korb, 51789 Lindlar
07.04.2023, 10:30, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Stephan Romot

Evangelische Gemeinde Volberg-Forsbach-Rösrath
www.evkirche-roesrath.de

– Christuskirche Forsbach, Bensberger Straße 238, 51503 Rösrath
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Erika Juckel

– Versöhnungskirche Rösrath, Hauptstraße 16, 51503 Rösrath
07.04.2023, 15:00, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Armin Kopper

– Volberger Kirche, Volberg 1, 51503 Rösrath
07.04.2023, 11:00, Gottesdienst, Pfarrer Thomas Rusch

Stand: 20.3.2023

Text: APK
Foto(s): Canva/APK

Der Beitrag Karfreitagsgottesdienste auf einen Blick erschien zuerst auf Evangelischer Kirchenverband Köln und Region.

Jugendliche erinnern sich beim Jugendkreuzweg ans Leiden Christi

Die Beziehung zu sich selbst ausloten, die zu den Mitmenschen und zu Gott – und über das Verhältnis zum Tod nachdenken: Es sind keine Themen, die sich im Vorbeigehen abhandeln lassen, die beim ökumenischen Jugendkreuzweg im Mittelpunkt stehen. 40 Jugendliche und Erwachsene sind auf Einladung des Jugendreferats Köln und Region in die Jugendkirche CRUX gekommen, um sich unter dem Motto „beziehungsweise“ während der Passionszeit Fragen zu ihren Beziehungen im Leben zu stellen. Sie möchten gemeinsam den letzten Stunden in Jesu Leben nachzuspüren, sich auf Ostern vorbereiten und in Beziehung zu Gott zu treten.

Den Kreuzweg der Jugend gibt es seit 1958. Er lädt dazu ein, sich immer wieder neu, inspiriert durch unterschiedlichste Impulse mit dem Ostergeschehen, der Kreuzigung, dem Sterben, aber auch der Hoffnung durch die Auferstehung, auseinander zu setzen.

Ökumenisch wurde die Jugendaktion 1972. Mit aktuell rund 60.000 Teilnehmenden ist der Jugendkreuzweg mittlerweile eine der größten ökumenischen Aktionen junger Menschen. „Auch in den Niederlanden, Österreich und in Teilen von Luxemburg, Belgien sowie der Schweiz und in vielen deutschsprachigen Auslandsgemeinden weltweit beten junge Christinnen und Christen jedes Jahr neu in dieser Tradition“, heißt es auf der Website des Jugendkreuzweges.

„Wir wollen Gott hören“

Jugendpfarrer Daniel Phan, theologischer Referent im evangelischen Jugendreferat, ist seit 2015 im Organisationsteam und gestaltet den diesjährigen Jugendkreuzweg mit Pfarrer Matthäus Hilus, katholischer Stadtjugendseelsorger sowie Jugendreferentin Agnes Jusinski von der Katholischen Jugendagentur. In seiner Begrüßung skizziert Daniel Phan, worum es an diesem Abend geht: „Wir wollen Gott hören, uns von ihm und unseren Mitmenschen berühren lassen, erkennen, dass Gott in Beziehung zu uns tritt.“

„Was macht euch Mut?“

In Gruppen aufgeteilt wandern die Teilnehmenden nach der Begrüßung von Station zu Station. Im Papstsalon geht es um essenzielle Fragen: „Was macht euch Mut?“ und „Wofür setzt ihr euch ein?“ Die Jugendlichen notieren auf großen Blättern ihre Antworten. Freunde und Familie tauchen auf, der Einsatz für Geflüchtete und die Umwelt ist den jungen Leuten wichtig. Elias (13) aus der Hoffnungsgemeinde in Worringen erzählt, dass er sich für seine große Schwester einsetzt: „Ich bin immer für sie da, wenn sie traurig ist.“ Es geht weiter, wieder in den Kirchenraum, hier ist das Stichwort „Lebensweg“. Sätze zum Thema Tod und ein offener Sarg treffen auf ernste Gesichter der Jugendlichen, die meisten schweigen bei diesem schwierigen Thema. Da, wo es um die Auferstehung geht, können Samenkörner eingepflanzt werden. Elias streut einige in den Topf voller Erde, während Finja (14) aus der Horremer Kreuzkirchengemeinde sagt: „Der Tod gehört zum Leben. Es ist aber gut, dass wir das nicht allein durchstehen müssen.“

Es geht eine Tür weiter. Unter dem Oberbegriff „Machthaber“ kommen die Teilnehmenden mit Emma Kerlin, FSJlerin im Jugendreferat, ins Gespräch. Sie hält ein Bild bereit: zwei Menschen im handfesten Streit, niemand kümmert sich, keiner hilft. Die Gruppe schreibt mögliche Gedanken der Menschen auf. Finjas Satz lautet: „Ich denke, ich mache von der Szene ein Video, das gibt viele Likes.“ Es ist ein Satz, der betroffen macht. Zumal Finja berichtet, dass sie einer solchen Situation wie im Bild ausgesetzt war. Sie war Zeugin eines Konflikts, erlebte, dass von den Umstehenden gefilmt wurde, statt zu helfen und sagt: „Das war ein schlimmes Gefühl. So etwas ist respektlos und unzivilisiert.“

„Tod mitten im Leben“

Wie ehrlich die Jugendlichen sich den Fragen des Kreuzwegs stellen, zeigt die Station „Tod mitten im Leben“. Sie beschriften kleine Holzlöffel, Symbole für das sprichwörtliche „Löffel abgeben“ mit den Dingen, die sie vor dem Tod noch erleben oder erledigen möchten.

Eine Teilnehmerin möchte Architektin werden, jemand wünscht sich, am Meer in die Unendlichkeit zu blicken, ein Teilnehmender möchte schlicht einen letzten Döner essen. Glück ist ein Wunsch, Sorge um das Glück der Familie wird notiert und Osama (12), ebenfalls aus Horrem, hat den Wunsch als Fußballlegende unvergesslich zu werden. Am Ende des Weges werden alle von Pfarrer Matthäus Hilus mit einem Holzkreuz am Lederband beschenkt und haben viele Impulse zum Nachdenken zum Thema „beziehungsweise“ erhalten. Das Organisationsteam ist noch da und bereit zum Gespräch und dazu, nach dem Segen beim gemeinsamen Essen in Beziehung zu den Jugendlichen zu treten.

Text: Katja Pohl
Foto(s): Matthias Pohl / Birgit Arndt – fundus-medien.de

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Rainer Schmidt ist neuer theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven

Die Diakonie Michaelshoven freut sich, Rainer Schmidt als neuen theologischen Vorstand begrüßen zu dürfen. Mit seiner umfassenden Erfahrung in der theologischen Arbeit und seiner vielseitigen Persönlichkeit wird Schmidt eine wertvolle Ergänzung für das Führungsteam der Diakonie Michaelshoven sein.

Rainer Schmidt wurde unweit von Köln in Gaderoth geboren und studierte Theologie. Nach seiner Arbeit als Pfarrer machte er sich auch als Moderator und Kabarettist einen Namen. Als Dozent für Seelsorge und Ethik bringt er umfassende Erfahrung in der theologischen Arbeit mit. Darüber hinaus ist Schmidt 4-facher Paralympics-Goldmedaillengewinner im Profi-Tischtennis.

Im April 2023 hat Rainer Schmidt nun die Nachfolge von Birgit Heide angetreten, die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Zusammen mit dem kaufmännischen Vorstand, Prof. Uwe Ufer, wird Rainer Schmidt den Vorstand der Diakonie Michaelshoven bilden.

„Wir heißen Rainer Schmidt herzlich willkommen und wünschen ihm einen guten Start in seiner neuen Position. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihm und sind überzeugt davon, dass er uns dabei helfen wird, unsere Ziele zu erreichen und unsere Visionen umzusetzen“, sagt Prof. Uwe Ufer. „Gleichzeitig möchten wir Birgit Heide für ihre langjährige Tätigkeit im Vorstand der Diakonie Michaelshoven danken und ihr für den Ruhestand alles Gute wünschen“, fügt er hinzu.

Im Evangelischen Kirchenverband Köln und Region ist Schmidt übrigens kein Unbekannter. Sein Vikariat hat er in Köln-Stammheim bei Pfarrer Gerold Vorländer gemacht, seinen Dienst als Pfarrer zur Anstellung hat er in Schildgen bei Pfarrer Christoph Nötzel versehen.

Stationen seines Lebens

  • * 18.02.1965 in Gaderoth, oberbergischer Kreis, östlich von Köln
  • Familie: Vater Helmut (Jg 1936), Mutter Ingrid (Jg 1939), Schwester Elke (1960), Bruder Edgar 1966)
  • 1971: Einschulung in die Sonderschule für Körperbehinderte in RösrathKleineichen
  • 1976: Realschule für Körperbehinderte in KölnMüngersdorf
  • 1983: Wechsel zum DietrichBonhoefferGymnasium in Wiehl (mit Abitur 1986)
  • 1986: Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst der Gemeinde Nümbrecht (1989 Abschluss als Diplom Verwaltungswirt)
  • 198991: tätig im Bauamt der Gemeinde Nümbrecht
  • 1991: Studium der evangelischen Theologie
    5 Semester an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal
    9 Semester an der RupprechtKarlsUniversität Heidelberg
    (Abschluss mit 1. kirchlichen Examen)
  • 1998: Vikar in Köln Stammheim (mit 2. kirchlichen Examen)
  • 20002004: Pfarrer in Schildgen
  • 2005: Dozent am PädagogischTheologischen Institut in Bonn
  • 2010: ½ Dozent, ½ Freiberufler
  • 2015: Freiberufler: Referent, Kabarettist und Moderator (Freistellung durch die evangelische Kirche im Rheinland)

https://www.diakonie-michaelshoven.de/

Text: Melani Köroglu
Foto(s): Johannes Hahn

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Pfarrer Sebastian Baer-Henney: „Das alles ist Ostern!“ – ein persönlicher Blick auf die kommenden Tage

Sebastian Baer-Henney, Pfarrer bei der Evangelischen Kirchengemeinde Mülheim am Rhein, erklärt, was Ostern für ihn bedeutet:

„Was Ostern ist. Für Christ:innen. Und eigentlich für alle.

Manchmal ist es gut. Also so richtig. Da sind Momente, da funktioniert das Leben. Manchmal völlig überraschend. Und manchmal ist es überhaupt nicht gut. Da liege ich depressiv im Bett und komme nicht raus. Und manchmal scheitere ich an meinen eigenen Ansprüchen. Möchte dringend mehr tun, mich mehr engagieren, einen Unterschied machen. Das Klima retten oder zumindest für den Frieden demonstrieren. Und sitze am Ende wieder da und wische übers Handy. Und ärgere mich abends über mein Scheitern an den eigenen Ansprüchen. Andererseits wachse ich manchmal über mich hinaus. Dann tue ich Dinge, auf die ich hinterher – zurecht – stolz bin. Und freu mich drüber. Und all das ist Ostern.

Ostern ist für Christinnen und Christen ein Fest, das die Fallstricke im Leben in den Blick nimmt. Fünf Tage voller Fragen, die so tief in unsern Alltag zeigen, dass uns Ostern einen Schub an Auftrieb geben darf – wenn wir uns den Fragen stellen.

Das fängt Gründonnerstag an. An dem hat Jesus mit seinen Freund:innen das letzte Mal zusammen gegessen. Es war eine ereignisreiche Nacht voller Trauer, voll von Unsicherheit – und voller Verrat. Judas hat Jesus verraten müssen, damit die Sache ins Rollen kam. Die Jünger:innen waren überfordert. Traurig. Und hier wird es für uns relevant. Denn Traurigkeit und auch Verrat, das gibt es in meinem und in eurem Leben auch. Und wir als Christ:innen tauchen dort hinein. Ins Fragen: Wo das Leben uns überfordert, zu viel abverlangt, so dass wir selber vielleicht ganz ungeliebte Aufgaben übernehmen müssen. Rollen spielen, die uns zu groß erscheinen. Wo schmerzen uns Abschiede? Wo stehen sie für uns an? Wo müssen wir uns dem eigentlich mal stellen? Denn faktisch haben wir an Ostern etwas Zeit. Denn arbeiten müssen wir nicht. Und ab und an hinabzutauchen in die Tiefen unserer Seele, das kann – im Nachhinein – auch heilsam sein.

An Karfreitag geht das weiter. Am Kreuz stirbt einer, der Hoffnung bringen sollte. Auch hier wieder die Frage: Was müssen wir eigentlich begraben? Was schmerzt? Was tut so weh, dass wir es am liebsten an uns vorübergehen lassen würden? Symbolisch durchleben wir die Fragen. Durch inszenierte Trauer im Gottesdienst. Ja, Karfreitag kann ein Tag sein, sich dem zu stellen. Sich klarzumachen: Auch Gott kannte diesen Schmerz. Drum sind wir nicht allein, wenn wir darauf schauen. Und das macht es erträglich. Irgendwie.

Ostersonntag ist dann alles anders. Damals war das so. Als Jesus wieder auferstand. Als er den Menschen zeigen konnte: Nicht der Tod, nicht die Trauer, nicht das Schwarz des Freitags hat das letzte Wort. Sondern das Leben. Drum feiern wir heute das Leben. Ganz körperlich. Mit gutem Essen. Festmahl. Ostereiersuchen. Mit Freude für die Kinder, kleinen Geschenken. Und für uns: Indem wir Blumen aufstellen, indem wir dekomäßig alles aufbieten – und uns ganz sichtbar machen: Dass es gut wird. Uns das Leben schmecken lassen. Manchmal schon mit Sekt zum Frühstück. Und das wirkt. Nicht der Sekt. Die Freude. Gerade durch den Freitag. Gerade dadurch, dass wir uns der Finsternis des Lebens zwei Tage lang gestellt haben.

Und dieses Fest ist dann so groß, dass Montag einfach weitergefeiert wird. Wie damals, als Jesus seinen Jünger:innen erschien. So heute. Wenn wir einfach freimachen, es uns ganz schönmachen können. Denn das ist Ostern: Genießen, dass das Leben gut wird. Weil Gott es gut gemacht hat. Bewusstmachen, dass einer für uns sorgt. Damals schon. Und heute. Und dass der Tod und all seine Geschwüre, die Finsternisse, die uns so oft beherrschen, den letzten Stachel nicht mehr haben. Zum Schweigen gebracht werden. Das ist ein Grund zum Feiern.

Das ist Ostern. Nicht bloß Erinnerung. Nicht bloß Folklore. So viel mehr. Mitten im Leben.“

Text: Sebastian Baer-Henney
Foto(s): Archiv

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Unsere Wochentipps: Orchesterkonzert – und Ostern

Endlich ist es soweit – es ist nicht mehr lange bis Ostern! Deswegen geht es in unseren Wochentipps selbstverständlich um Ostergottesdienste, Osterfeuer, Kinderaktionen, besondere Abendmahlsgottesdienste und natürlich auch Karfreitagsgottesdienste. Außerdem gibt es noch das Orchesterkonzert „Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten“.

Die Tipps in der Übersicht:

10.04.2023, 18:00
Trinitatiskirche
Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln
Orchesterkonzert
Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten

In der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, 50676 Köln, werden Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten und Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms aufgeführt. Mit Vladik Otaryan an der Solo-Violine.

Alles zu Ostern finden Sie hier:

Text: APK
Foto(s): APK

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Papst Franziskus – ein ökumenisches Resümee

„Buona sera“ lauteten die ersten Worte des am 13. März 2013 gewählten Papstes Franziskus an die Öffentlichkeit. Nun begrüßte Norbert Bauer mit „buona sera” in der katholischen Karl Rahner Akademie Köln zu einer ökumenischen Gesprächsrunde über die zehnjährige Amtszeit des Bischofs von Rom. Es gebe gute Gründe, erklärte der Akademieleiter und Theologe, ein Resümee zu ziehen in einer gemeinsamen Veranstaltung mit der von Dr. Martin Bock geleiteten evangelischen Melanchthon-Akademie. Dabei wurde neben der Ökumene ebenfalls der politische Papst in den Blick genommen.

Die anfängliche Begeisterung über den zum römisch-katholischen Oberhaupt gewählten argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio sei nicht mehr so zu spüren, meinte Bauer. Unter anderem entdeckten viele Menschen zu viele Kontinuitäten. Bestätigt wurde Bauers Zuversicht, dass die Podiumsteilnehmenden Dr. Verena Hammes, Prof. Dr. Julia Knop und Altpräses Dr. h. c. Nikolaus Schneider wohlwollend wie kritisch auf Wort und Werk von Papst Franziskus blicken würden. Nicht zuletzt war es auch der Mensch Franziskus, der aus persönlicher Perspektive beschrieben wurde.

Der Papst schaue auf Lebensrealitäten

Als Franziskus begonnen habe, sei er als ein Reformpapst eingeschätzt worden, eröffnete Julia Knop. „Das sagt heute fast keiner mehr. Ich glaube, dass Franziskus ein Übergangspapst ist”, so die Professorin für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Erfurt. Zudem ist sie gewähltes Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. „Franziskus läuft sozusagen in den Schuhen der Kirche des 20. Jahrhunderts in das 21. Jahrhundert”, veranschaulichte sie. Knop attestierte ihm mit Blick auch auf seinen direkten Vorgänger einen anderen Umgang mit Lehre und Kirchenrecht. Beispielsweise nannte sie Franziskus´ synodales Schreiben „Amoris Laetitia“(2016) über Familie und Liebe. Dieses verdeutliche, dass ihm die Pastoral wichtiger sei als die Lehre. Das Ideal dürfe man nicht als Regelfall erwarten, vielmehr schaue der Papst auf Lebensrealitäten.

„Franziskus ist der erste Papst, der die Kurie in den Senkel stellt“, betonte Knop. Tatsächlich neu sei die päpstliche Kritik am Klerikalismus. Seine Kirchenentwicklung sei vor allem spirituell geprägt. Damit stehe Franziskus für einen Haltungswechsel. Er erde, relativiere die Lehre, aber er ändere die Lehre nicht, so Knop. Er stehe für eine Pastoral der Fürsorge, nicht der Ermächtigung. Dabei sieht Knop Praxis und Theorie nicht zusammenhängend. Sie beschrieb die Kirchenentwicklung unter Franziskus als innere Reform des Leitungspersonals. Am Ende sollten Bischöfe mit ihrer Macht darauf reagieren. Franziskus habe nichts gegen Klerikalismus von Klerikern, sondern von Laien, insbesondere weiblichen. Und: „Er will nicht, dass irgendjemand meint, es besser zu wissen“, sagte Knop.

„Der Name ließ aufhorchen”, erinnerte Nikolaus Schneider. „Franziskus hatte sich noch kein Papst genannt“, sagte der frühere Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (2003 bis 2013) und ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland/EKD (2010 bis 2014). Da sei jemand, der sich von der Mitte an den Rand des Vatikans bewege, lautete Schneiders früher Eindruck. Absolutistisches Gebaren sei nicht sein Anspruch. Eine Bewegung von der Mitte zum Rand, so Schneiders damalige Hoffnung, könne zu so etwas wie einer im Grundsatz Respekt-Ökumene führen. Und eben nicht zu einer Rückkehr-Ökumene, die sein Vorgänger Benedikt XVI. habe schmackhaft machen wollen.

Franziskus arbeite sehr stark mit Zeichen

Schneider sagte, dass ihn Franziskus´ Gesten sehr für ihn einnehmen würden. Etwa die „Gesundheitslatschen” statt der roten Schuhe, die „Verweigerung des Palastes“. Franziskus arbeite sehr stark mit Zeichen und Signalen. Er setze sehr stark auf Atmosphäre. Das hat Schneider bei einer Audienz 2013 selbst erfahren. Die Einladung war ursprünglich von Papst Benedikt XVI. bei seiner Deutschlandreise im ehemaligen Augustinerkloster von Erfurt 2011 ausgesprochen worden. Es war dann dessen Nachfolger, der den EKD-Ratsvorsitzenden empfing. Im Vatikan sei alles darauf angelegt, „dir zu vermitteln, was für ein kleines Würstchen du bist”, erinnerte er seinen Besuch. Diesen habe er noch heute in den Knochen, verriet Schneider. Zuletzt sei man im Vorzimmer von Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses, „eingenordet” worden.

Doch mit der Begrüßung durch den Papst sei von einer bedrückenden Stimmung nichts mehr zu spüren gewesen. Im Gegenteil. Schneider sprach von einem atmosphärisch sehr guten Gespräch auf Augenhöhe und einer sehr, sehr brüderlichen Begegnung. „Lasst uns das gemeinsam machen”, habe Franziskus etwa zum Thema Flüchtlingskrise Kooperation auf der praktischen Ebene angeboten. „Ich hatte den Eindruck, man könnte meinen, er ist ein offener Papst. Er hat vielleicht die Hand an der Verriegelung des Fensters, aber geöffnet ist es noch nicht.”

Eine gemischte Bilanz

Damals habe seine Delegation eine große Verunsicherung im Vatikan wahrgenommen, so Schneider. Er sprach von einem spürbaren Maß an Illoyalität. So habe ein hochrangiger Vatikan-Mitarbeiter festgestellt: „Ein Jesuit kann nicht Papst sein. Der weiß gar nicht, wie das geht.“ Schneider merkte positiv an, dass Franziskus häufiger ermutigt habe zum Ausprobieren: „Vor Ort einfach mal zu machen.“ Imponiert habe seine klare Kante zum Kapitalismus. „Das System tötet.” Schneider wies auf dem Podium auf das scheinbare Problem hin, dass es zu großen Enttäuschungen führen könne, „wenn man erwartet, dass sich Kirche verändert”. So könne er die Ökumene-Politik von Kardinal Walter Kasper nicht als Fortschritt begreifen. Und es sei in der heutigen Zeit ein „Argument von großer Schlichtheit”, Frauen vom Weihesakrament auszuschließen, weil Jesus nur Männer als Apostel berufen habe. Schneider fände es „schön, wenn die Wirklichkeit die Lehre verändert”. Aktuell falle seine Bilanz sehr gemischt aus.

Die Wahl bzw. Vorstellung des neuen Papstes verfolgte die damalige Studentin Verena Hammes als Teilnehmerin einer Ökumene-Tagung in Paderborn. Seit 2019 ist die römisch-katholische Referentin Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen/ACK in Deutschland. Bereits als Schülerin gründete sie die ACK in Koblenz mit. Franziskus sei Argentinier mit einem völlig anderen Kontext, betonte Hammes. So habe er als Kardinal Bergoglio schon vorher zu vielen großen evangelikalen Gruppen und Kirchen in Südamerika persönliche Beziehungen geknüpft. Die gemeinsame Liturgie von Franziskus mit der Leitung des Lutherischen Weltbundes im schwedischen Lund 2016 anlässlich 500 Jahre Reformation bezeichnete Hammes als bedeutsames ökumenisches Zeichen und historischen Moment.

„Das ist eine Ökumene des Vertrauens“

Die Bewahrung der Schöpfung sieht Hammes als eines der wichtigen Anliegen des Papstes. So betrachte er den von der Orthodoxie gefeierten „Tag der Schöpfung“ bzw. die „Schöpfungszeit“ als ein Geschenk: „Das können wir von der Orthodoxie sehr wohl lernen.“ Es gehe Franziskus darum zu fragen, was der Geist Gottes in anderen gesät habe und dass das ein Geschenk für uns sein könne. Hammes brachte ebenso eine Ökumene der Reliquien zur Sprache. In dieser seien ganz viele Geschenke unterwegs. Reliquien als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung. „Das ist nicht für alle so einfach“, gab die ACK-Geschäftsführerin zu bedenken. In den Vordergrund aber stelle der Papst eine Ökumene des Herzens und der Freundschaft. Gemeinsames Gebet, gemeinsame Spiritualität, gemeinsames Christusbekenntnis – dort setze der Pontifex starke Akzente. „Das ist eine Ökumene des Vertrauens.“ Hammes wies hin auf seine zahlreichen Reisen, auf denen er auch ökumenisch wirke. So habe er sich vielfach mit Menschen anderer Konfessionen getroffen oder ganze Reisen mit ihnen bestritten. Sein Verständnis: Man sei gemeinsam unterwegs, habe einen gemeinsamen christlichen Auftrag.

„Fast bis ans Ende der Welt sind die Kardinäle gegangen, um einen neuen Papst zu finden“, zitierte Bauer eine schnelle Reaktion auf die Wahl 2013. Habe aufgrund seiner Herkunft für Franziskus das Thema Ökumene keine so große Aufmerksamkeit? „Es ist ein anderer Kontext“, wiederholte Hammes. Franziskus habe einen pastoralen Ansatz und andere Beziehungspunkte, wies sie etwa nochmals auf seine Kontakte zur in Südamerika und weltweit sehr großen Pentecostal-Gemeinschaft (Pfingstbewegung) hin.

Der andere Kontext, aus dem der Papst komme, sei wichtig zu beachten, betonte auch Schneider. Andererseits sei aber auch der Zölibat in Südamerika und Afrika ein Thema. Ebenso die Rolle der Frau und welche Aufgaben sie übernehmen könne/dürfe. Knop bekräftigte ihre Einschätzung eines in sich widersprüchlichen Verhaltens des Papstes. Er lasse Leute reden und Vorschläge machen, aber am Ende „holt er den General raus”. Zudem bezweifelte sie, dass ein 86-Jähriger der Mann der Gender-Fragen sein könne. Er sitze diese Themen aus. „Aus Angst vor Spaltung?”, fragte Knop. Und wie stehe es um die Einheit, wie ehrlich werde sie gelebt? Sie teile vieles von dem, was Knop gesagt habe, so Hammes. Franziskus sei sehr schnell in seinen Äußerungen, die am Ende relativiert werden müssten. So habe er einer Frau, die nach den Möglichkeiten in ihrer konfessionsverbindenden Ehe gefragt habe, mit Hinweis auf die individuelle Glaubensentscheidung geantwortet: „Sprich mit dem Herrn.“

„In Deutschland gibt es eine sehr gute evangelische Kirche“, zitierte Bock eine Kritik des Papstes 2022 zum Reformprojekt „Synodaler Weg“ in der deutschen katholischen Kirche. „Haben Sie das als unfair erlebt?“, fragte er Schneider. „Er hat ja recht“, so der Altpräses. „Die evangelische Kirche ist die durch die Reformation durchgegangene allgemeine apostolische Kirche von den Anfängen an.“ In der Sache habe ihn die Aussage von Franziskus nicht gestört, jedoch von der Funktion her. Schneider empfand diese Formulierung als missbräuchlich. Diese zeige keinen respektvollen Umgang mit den in diesem Prozess engagierten Menschen. Daher bezeichnete er seinen ersten Impuls auch als „trotzig“.

Der „politische“ Papst Franziskus

Vor der abschließenden Publikumsrunde leitete Bauer zum „politischen“ Papst Franziskus über. Dieser habe Flüchtlingslager beispielsweise auf Lampedusa und Lesbos besucht. Er habe in der vielbeachteten Enzyklika „Laudato si’“ deutlich Stellung etwa zur Achtsamkeit, zu ökologischen und sozialen Themen bezogen. Dagegen weniger eindeutig habe Franziskus auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine reagiert. Weshalb laviere er dort so merkwürdig, fragte Bauer in die Runde.

Dies sei nur dadurch zu erklären, dass Franziskus die Möglichkeiten für Gespräche mit der russisch-orthodoxen Kirche in Moskau nicht zuschütten wolle, schilderte Schneider seine Sicht. Er behandle diese Beziehung wie ein rohes Ei, wolle in dieser Frage gerne viel weiterkommen. „Hier laviert er, wo er sonst zur klaren Kante neigt!“ Hammes dagegen nimmt „klar wahr, wie sehr er zum Waffenstillstand aufruft“. Der Papst leide an diesem Krieg, attestierte ihm Hammes „eine sehr starke Solidarität“. Und ja, es stimme, er versuche in der engen Verquickung von Russland und Orthodoxie die Türen offen zu halten.

Text: Engelbert Broich
Foto(s): Engelbert Broich

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